Riitta Päiväläinen : Imaginary Meetings (2009. 88 S. 60 Abb. 24.4 x 35 cm)

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Riitta Päiväläinen : Imaginary Meetings (2009. 88 S. 60 Abb. 24.4 x 35 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783868280807

Description


(Text)
Riitta Päiväläinens Arbeit könnte man als emotionale Archäologie des Alltäglichen bezeichnen. Mit alten Kleidern, die sie auf Flohmärkten oder in Trödelläden findet, arrangiert Päiväläinen Installationen in der Landschaft, die sie dann in ihren Fotografien festhält. Für die Künstlerin sind diese alten, ausrangierten Kleidungsstücke verlassene Ruinen, verblasste Spuren der früheren Besitzer, aus deren Kleiderschränken oder Leben sie schon vor langer Zeit verbannt wurden. Sie symbolisieren für Päiväläinen sowohl die Anwesenheit als auch die Abwesenheit der ehemaligen Eigentümer.
Landschaften in Finnland, England oder Japan dienen der Fotografin als Bühne für die Präsentation der Kleidungsstücke. Für einige ihrer Serien taucht Päiväläinen Hosen und Mäntel in Wasser und lässt sie in der finnischen Winterkälte zu Eis frieren. Durch das Erstarren der Kleidungsstücke erscheinen diese animiert, als ob sie von jemandem getragen würden und bekommen eine skulpturale Qualität, die vielseitige metaphorische und narrative Möglichkeiten eröffnen. Durch die Fotografie verwandelt die Künstlerin die dreidimensionalen performativen Objekte zurück in eine Bild-Oberfläche, und hält dadurch die visuelle und psychologische Essenz der Interaktion der Kleider und Mäntel mit der äußeren Welt fest.
(Text)
Riitta Päiväläinens Arbeit könnte man als emotionale Archäologie des Alltäglichen bezeichnen. Mit alten Kleidern, die sie auf Flohmärkten oder in Trödelläden findet, arrangiert Päiväläinen Installationen in der Landschaft, die sie dann in ihren Fotografien festhält. Für die Künstlerin sind diese alten, ausrangierten Kleidungsstücke verlassene Ruinen, verblasste Spuren der früheren Besitzer, aus deren Kleiderschränken oder Leben sie schon vor langer Zeit verbannt wurden. Sie symbolisieren für Päiväläinen sowohl die Anwesenheit als auch die Abwesenheit der ehemaligen Eigentümer. Landschaften in Finnland, England oder Japan dienen der Fotografin als Bühne für die Präsentation der Kleidungsstücke. Für einige ihrer Serien taucht Päiväläinen Hosen und Mäntel in Wasser und lässt sie in der finnischen Winterkälte zu Eis frieren. Durch das Erstarren der Kleidungsstücke erscheinen diese animiert, als ob sie von jemandem getragen würden und bekommen eine skulpturale Qualität, die vielseitige metaphorische und narrative Möglichkeiten eröffnen. Durch die Fotografie verwandelt die Künstlerin die dreidimensionalen performativen Objekte zurück in eine Bild-Oberfläche, und hält dadurch die visuelle und psychologische Essenz der Interaktion der Kleider und Mäntel mit der äußeren Welt fest.

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