Grenzland Saarlouis : Grenzsteine ehemaliger Herrschaften - Im Steinernen Geschichtsbuch geblättert (1., Aufl. 2015. 70 S. m. 57 Abb. 15.1 x 21 cm)

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Grenzland Saarlouis : Grenzsteine ehemaliger Herrschaften - Im Steinernen Geschichtsbuch geblättert (1., Aufl. 2015. 70 S. m. 57 Abb. 15.1 x 21 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783867777469

Description


(Text)
Autor: Nikolaus Philippi - Festeinband mit 70 Seiten und 57 Abbildungen.

ÜBER DAS BUCH:

Der heutige Kreis Saarlouis hatte vor der Französischen Revolution 1789 die größte territoriale Zersplitterung aufzuweisen. Zahlreiche Herrschaften waren hier vertreten. So ist die Region heute noch von vielen Grenzverschiebungen geprägt. Als die regierenden Herren abtreten mussten, folgten wenig später andere, bis diese wiederum im Laufe der Geschichte abgelöst wurden.
Mal gehörte die Region zum Deutschen Reich und zu Preußen, mal zu Frankreich, dann wurde wieder erneut erobert. Es zeigte sich ja auch seit Menschengedenken, sogar weltweit, dass kein Reich auf unabsehbare Zeit bestand und heute auch noch besteht. Besonders Kriege sorgten dafür, dass Ländereien hin und her geschoben wurden. Auch das geschaffene "Saargebiet" sorgte im 20. Jahrhundert für neue Grenzen. All diese Grenzänderungen brachten auch neue Markierungen: "Grenzsteine". Zum einen wurden neue gesetzt, zum anderen wurden aufden noch oder schon bestehenden Steinen andere Zeichen der neuen Herrschaft angebracht.
Grenzsteine dokumentieren in ihrem Bestand anschaulich die verschiedenen und auch wechselnden Herrschaftsbereiche des 18. und 19. Jahrhunderts. Sie sind wichtige Zeugnisse für das Heimat- und Geschichtsverständnis der
Region. Historische Grenzsteine betrachten und zu deuten heißt poetisch daher, im "Steinernen Geschichtsbuch" blättern. Aus der Territorialzeit erhaltene Grenzsteine sind heute als historische Grenzmäler zu bezeichnen.
Landkreise änderten mitunter auch ihre Flächen, indem Dörfer aus diesen Kreisen ein- oder ausgegliedert wurden. Selbst die Gemeindereformen im späteren 20. Jahrhundert sorgten dafür, dass andere Kreis- oder Gemeindegrenzen entstanden. Dies ist an den geänderten Ortsschildern erkenntlich. Viele dieser Änderungen werden im vorliegenden Buch aufgezeigt. Zahlreiche Belege und Urkunden ergänzen das Geschriebene.

So wurde hier eine kleine Auswahl Territorien zu einem geschichtlichen Mosaik zusammengestellt.
Örtlichen heimatkundlichen Freunden und Vereinen sei es überlassen, einzelne Kapitel in weitere Details auszuarbeiten.

INHALT:

Grenzen - Allgemein 7
- Grenzbäume 9
- Grenzsteine 12
- Unser Ältester - der "Raue Stein" 15
- Steinerne Preussen 16
- Steine sind Kleindenkmale 17

Saarlouis und der Kreis 18
Das geschichtliche Saarland 20

Territorialzeit 22
- Festung und Bannmeile Saarlouis 24
- Reichsherrschaft Saarwellingen 27
- Reichsherrschaft Schwarzenholz 35
- Meierei Reisweiler 39
- Vierer Herrschaft Lebach 40
- Nalbacher Thal 42
- Herzogtum Dillingen 44
- Herzogtum Lothringen 46
- Grafschaft Nassau-Saarbrücken 49
- Verbotener Wald - der Warndt 51
- Kloster Wadgassen 52
- Grafschaft Großhemmersdorf 53

Saargebiet 54
Deutsch-Französische Grenze 59
Ein deutsch-französisches Dorf- Leidingen 64
"Fundgut" 66
Zollgrenzbezirk 68

Ausklang 69
Epilog 70
(Author portrait)
Der Autor Nikolaus Philippi ist am 05.02.1941 in Sondra (Krs. Eisenach) geboren. Im Jahre 1954 erfolgte eine Übersiedlung in das Saarland. Nach Schulentlassung 1955 begann er eine Lehre als Stahlbauschlosser, die 1958 als Geselle abgeschlossen wurde. Anschließend fuhr er lange zur See.1968 fand ein beruflicher Neubeginn als Zollbeamter statt. An den Grenzen gab es "Berührung" mit Grenzsteinen, dabei wurden grundlegende theoretische und praktische Erfahrungen und Erkenntnisse erworben. Sein Grenzdienst im Hegau bot Gelegenheit zur Erweiterung von Erfahrungen vor Ort.Grenzen wurden und werden bekanntlich aufgrund geschichtlicher Fakten bestimmt und diese mit Grenzsteinen markiert. Da er sich schon immer für Geschichte interessierte, legte er nun seine Freizeitinteressen auf das Gebiet dieser Grenzsteine. Selbst jetzt als Pensionär beschäftigt er sich intensiv mit diesen Mälern.Zahlreiche Besuche in namhaften Archiven und Bibliotheken ergänzten sein gewonnenes Wissen. An dieser Stelle sei allen Institutionen gedankt, die durch wertvolle Hinweise über hiesige Grenzmäler diese Sache unterstützten. Besonderen Dank verdienen einheimische Heimatfreunde, die den Autor zu besonders interessanten und versteckt stehenden Grenzsteinen führten. Als bedeutende Literatur gilt das Werk des Autors "Grenzsteine in Deutschland" (ISBN 978-3-86777-125-2). Als Kenner der Materie verfasste er auch zahlreiche Abhandlungen über Grenzen und Grenzsteine anderer Regionen. Der älteste Grenzstein, den er aufsuchte und fotografierte, ist etwa 3000 Jahre alt und steht in Ägypten. Weitere antike Steine fand er in Griechenland und aus der Römerzeit in Italien.

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