Nach der Shoa : Jüdische Displaced Persons in Bayerisch-Schwaben 1945-1951 (Irseer Schriften 7) (1. Auflage. 2011. 140 S. 230 mm)

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Nach der Shoa : Jüdische Displaced Persons in Bayerisch-Schwaben 1945-1951 (Irseer Schriften 7) (1. Auflage. 2011. 140 S. 230 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783867643412

Description


(Text)
In der unmittelbaren Nachkriegszeit lebten in Bayerisch-Schwaben fast zehntausend jüdische Displaced Persons (DPs). Sie warteten auf eine Möglichkeit zur Auswanderung nach Palästina oder Übersee. Neben den großen DP-Camps in Leipheim, Neu-Ulm und Lechfeld bestanden sogenannte Communities in mehr als einem Dutzend Städte und Gemeinden.Hier entwickelte sich die fast vollständig vernichtete jüdische Kultur Osteuropas zu einer neuen Blüte. Die Überlebenden der Shoa gründeten religiöse Hochschulen, gaben eine jiddischsprachige Zeitung heraus und gründeten eigene Fußballvereine.Dieses Kapitel der bayerisch-schwäbischen Geschichte ist nahezu unbekannt. Aufgrund intensiver Forschung in US-amerikanischen, israelischen und deutschen Archiven gelang es den Autoren, das Leben der jüdischen DPs in den Wartesälen nachzuzeichnen.
(Review)
Ein bemerkenswertes Büchlein. (DZOK-Mitteilungen, 57/2012)
(Author portrait)
Peter Fassl ist Heimatpfleger des Bezirks Schwaben. Dr. Markwart Herzog ist Direktor der Schwabenakademie Irsee. Jim G. Tobias ist Leiter des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts.

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