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Description
(Text)
Der Polizei und ihren Mitgliedern wird oftmals vorgehalten, dass sie ihre Arbeit unreflektiert und unkritisch verrichten und es sich quasi in ihrer Nische, fern und abseits jeder gesellschaftlichen oder gar wissenschaftlichen Realität bequem gemacht haben. Die Herausgeber wollen mit diesem Band deutlich machen, welches Potenzial innerhalb der Institution Polizei vorhanden ist und dass die Polizeiwissenschaft (leider oftmals zu wenig beachtete) interessante und wichtige empirische wie theoretische Ergebnisse produziert. Die Beiträge, die auf Abschlussarbeiten des Bochumer Masterstudiengangs "Kriminologie und Polizeiwissenschaft" basieren, beschäftigen sich im Einzelnen mit der Wahrnehmung von schwerer Kriminalität in den Medien, dem Phänomen der Partnertötung aus Sicht polizeilicher Experten, der Prävention von Folter und Misshandlung in staatlichen Exekutivorganen, anzeigehemmenden und anzeigefördernden Faktoren in den Realitätskonstruktionen männlicher Opfer häuslicher Gewalt sowie der Veränderung regionaler Kontrollkulturen.
(Table of content)
Vorwort
Stephan Altrogge
Die Wahrnehmung von schwerer Kriminalität im öffentlichen Diskurs am Beispiel von Schulamokläufen in Deutschland
Simon Bildstein
Partnertötung - Phänomen und Präventionspotenzial aus der Sicht polizeilicher Experten
Marcel Häßler
Zur Prävention von Folter und Misshandlung in staatlichen Exekutivorganen
Marco Hein
Anzeigehemmende und anzeigefördernde Faktoren in den Realitätskonstruktionen männlicher Opfer häuslicher Gewalt
Holger Plank
Die Veränderung regionaler Kontrollkulturen - Eine Betrachtung unter kriminologischen, rechts- und polizeiwissenschaftlichen Aspekten
(Author portrait)
Dr. Jo Reichertz ist Professor am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität-GH Essen.