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Description
(Short description)
Der »Berlin-Monitor« untersucht politische Einstellungen, Diskriminierungserfahrungen, sowie Perspektiven solidarischer Vernetzung der Berliner Bevölkerung. Dieser Teil der Studie betrachtet Antisemitismus und Perspektiven der Gegenwehr aus der Sicht jüdischer Berlinerinnen und Berliner.
(Text)
Die jüdische Community Berlins ist so heterogen wie die Bevölkerung der Stadt insgesamt. Jüdische Berlinerinnen und Berliner sind Teil des kulturellen Lebens und der demokratischen Zivilgesellschaft. Zugleich sind sie in der Stadt eine Minderheit, in deren Alltag sich Antisemitismus in unterschiedlichsten Formen niederschlägt.In diesem Teil des »Berlin-Monitors« wird untersucht, wo und wie jüdische Berlinerinnen und Berliner in ihrem Alltag Antisemitismus erfahren und welche Umgangsweisen sie individuell und kollektiv finden. Auch die Reaktion aus dem nicht-jüdischen Umfeld kommt zur Sprache: Gelingt es, solidarisch gegen Antisemitismus und verknüpfte Diskriminierung vorzugehen?Nachdem 2019 die erste Repräsentativerhebung des »Berlin-Monitors« veröffentlicht wurde, erscheint hiermit der erste Schwerpunkt des qualitativen Studienteils »Aktivierende Befragung«.
(Author portrait)
Reimer-Gordinskaya, KatrinKatrin Reimer-Gordinskaya ist Professorin für Kindliche Entwicklung, Bildung und Sozialisation an der Hochschule Magdeburg-Stendal und Mitglied im Beirat des Landesprogramms für Demokratie Sachsen-Anhalt. Sie forscht zu Vorurteilen, Diskriminierung und kollektiver Handlungsfähigkeit in ländlichen und städtischen Räumen.Tzschiesche, SelanaSelana Tzschiesche ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Magdeburg-Stendal und forscht zu affektiven Dimensionen von Autoritarismus, Diskriminierung und Deklassierung.