Die Niederlage der politischen Vernunft : Wie wir die Errungenschaften der Aufklärung verspielen (2017. 416 S. 18.5 cm)

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Die Niederlage der politischen Vernunft : Wie wir die Errungenschaften der Aufklärung verspielen (2017. 416 S. 18.5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783866745353

Description


(Text)
Dass menschenrechtliche Prinzipien universal sein sollen, ist ein Gebot der Vernunft, das uns die Aufklärung auferlegt hat. Indes, wie sind die Erfordernisse dieses Universalismus zu erfüllen in der jeweiligen konkreten Weltlage? Das vermag uns nur eine politische Vernunft zu sagen, welche sich - anders als Kants praktische Vernunft - in Zeithorizonten bewegt. Aber eben diese Vernunft verliert heute rasch Terrain an antiuniversalistische Theorien, die kulturelle Sonderrechte propagieren und verfälschte Vergangenheiten produzieren. Dabei gerät die gute Gesinnung zum Maßstab des Handelns und die Entrüstung zum Mittel geistiger Auseinandersetzung.Um zu ermessen, was hierbei auf dem Spiel steht, verlangt Egon Flaig geistesgeschichtliche Rückbesinnung. Er fragt zum einen, welche Diskurse eine antiuniversalistische Einstellung legitimiert und vorangetrieben haben; und er erörtert zum anderen, weshalb die politische Vernunft auf historische Verankerung angewiesen ist. Denn allein aus einem kulturellen Gedächtnis heraus, das sich der Aufklärung verpflichtet weiß, gewinnen wir die Orientierung für politisches Handeln im Geiste eines emanzipatorischen Universalsmus.
(Review)
»...höchst notwendige Verteidigung der Errungenschaften der Aufklärung.« Rolf Löchel in: literaturkritik.de, 7. Juni 2017
(Author portrait)
Egon Flaig, Jahrgang 1949, lebt in Berlin und lehrt in Rostock, wo er die Professur für Alte Geschichte innehat. Nach Abschluss des Studiums der Geschichte, Romanistik und Philosophie promovierte er 1984 in Berlin. Er lehrte als Privatdozent in Freiburg und Göttingen und arbeitete am Göttinger Max-Planck-Institut für Geschichte. Gastprofessuren führten ihn ans Collège de France, an die Sorbonne, Paris I und die Universität Konstanz. 1996 wurde ihm der Hans-Reimer- Preis der Aby-Warburg Stiftung verliehen. U. a. von ihm erschienen: »Weltgeschichte der Sklaverei« (2009) und »Die Mehrheitsentscheidung. Entstehung und kulturelle Dynamik«.

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