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Description
(Short description)
Pierre Faure - Japan zeigt die Fotoarbeiten, die der 1965 in Rouen geborene und heute in Caen lebende Schriftsteller, Filmemacher und Fotograf wahrend seiner beiden Aufenthalte in Japan realisierte. Das Stipendium der Villa Kujoyama fuhrte Pierre Faure 2003 - nach seiner kunstlerischen Aus- einandersetzung mit der Stadt Paris - erstmals nach Japan, wo er die Metro- polen Kyoto, Tokyo und Kobe mit dem neugierigen Blick des Europaers durchstreifte. Wenig spater besuchte er das Land ein zweites Mal, um seine fotografischen Arbeiten zum Thema Japan abzuschließen. Pierre Faures Momentaufnahmen der Stadtbilder und der in ihnen ansassigen Menschen wirken wie eingefroren. Die Zeit scheint stillzustehen auf diesen Fotos, deren - alltagliche - Motive seltsam realitatsfern wirken. Seine in der Regel am Morgen oder spaten Nachmittag aufgenommenen und durch den dunklen, nachtraglich geschwarzten Hintergrund wie freigestellt wirkenden Stadtlandschaften scheinen den Raum verlassen zu haben, in dem sie sich befanden. Auch seine naturlichen Landschaften - Wald und Felder - haben surreale Zuge. Aus dem ursprunglichen Kontext gelost, werden sie in eine zeitlose Atmosphare ohne konkrete Bezuge versetzt, in der der Augenblick zugleich uber sich hinausweist.
(Text)
Pierre Faure, geboren in Rouen lebt heute in Caen. Im Jahr 2004 erhielt er das Stipendium der Villa Kujoyama in Kyoto und lebte und arbeitete dort für 5 Monate. Die großformatigen Farbfotografien von Pierre Faure sind Bilder der städtischen Zivilisation in den Metropolen der Gegenwart. Sie zeigen Menschen und Situationen in einem urbanen Raum, der das Maß des Menschlichen längst verlassen hat oder in seiner Entstehung keine Rücksicht mehr darauf nehmen musste: wirtschaftliche, auch innerstädtische Peripherien, Industriebrachen, Verkehrsknotenpunkte, städtisches Nirgendwo. Dieses Buch zeigt Arbeiten, die während seiner Zeit in Japan entstanden sind.