Namen und Geschichte in der Zeit der Einnamigkeit (ca. 400-1100) : Names and history in the single-name period (ca 400-1100) (Namenkundliche Informationen 103/104 (2014)) (2015. 556 S. 21 cm)

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Namen und Geschichte in der Zeit der Einnamigkeit (ca. 400-1100) : Names and history in the single-name period (ca 400-1100) (Namenkundliche Informationen 103/104 (2014)) (2015. 556 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783865839688

Description


(Text)
Mit diesem Doppelband 103/104 legen die Namenkundlichen Informationen ihre erste Ausgabe mit einem Themenschwerpunkt vor: Namen und Geschichte in der Zeit der Einnamigkeit (ca. 400-1100).Hervorgegangen sind die Beiträge aus der gleichnamigen Tübinger Tagung vom 30. und 31. Mai 2014. Das seit Langem interdisziplinär bearbeitete Forschungsfeld der frühmittelalterlichen Personennamengebung im Spannungsfeld Germania/Romania führte hier erneut Historiker und Sprachwissenschaftler zusammen. Das Spektrum ihrer Beiträge bietet neben vielfältigen exemplarischen Untersuchungen vor allem auch einen aktuellen Forschungsüberblick sowie Einblicke in fächerübergreifende Arbeitsweisen und Methoden.Die Praxis, Personen nur einen einzigen Namen zu geben, stellt für Historiker, die sozialgeschichtlich arbeiten, eine interessante Herausforderung dar. Der eine Name bezeichnete das Individuum; zugleich aber verortete dieser Name seinen Träger zumindest bis zu einem gewissen Grad auch jeweils in bestimmten sozialen Gruppen und Schichten. Jeder Historiker, der soziale Bindungen zwischen Personen und deren geschichtliche Wirksamkeit zu erschließen sucht, muss deshalb auch an Personennamen interessiert sein: Die Anthroponyme bieten ihm einen Zugang sowohl zum Namenträger als auch zu jenen Gruppenbindungen und sozialen Zugehörigkeiten, in die der Name seinen Träger hineinstellen sollte. Personennamen in der Zeit der Einnamigkeit haben für die geschichtswissenschaftliche Mediävistik dementsprechend vor allem in Untersuchungen zur Genealogie und Prosopographie von Führungsgruppen und zur Sozialgeschichte der frühmittelalterlichen Gesellschaften sowie in Studien über den Zusammenhang zwischen Namenwahl und Zweitnamen, die die einzelne Person besonders hervorheben und charakterisieren, ihren Platz.
(Author portrait)
Dr. Albrecht Greule, geboren 1942, Studium der Germanistik, Klassischen Philologie und Vergleichenden Sprachwissenschaft an der Universität Freiburg i.Br. Nach Staatsexamen und Promotion Assistent am Deutschen Institut der Universität Mainz. 1978 Akademischer Rat. 1979 Habilitation mit einer Arbeit über die Syntax bei Otfrid von Weißenburg. 1985 Apl. Prof. in Mainz. Leitet seit 1992 den Lehrstuhl für Deutsche Philologie an der Universität Regensburg.
Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in den Gebieten Ortsnamenforschung, historische Syntax, Textgrammatik und Sprachkulturforschung.Dr. Albrecht Greule, geboren 1942, Studium der Germanistik, Klassischen Philologie und Vergleichenden Sprachwissenschaft an der Universität Freiburg i.Br. Nach Staatsexamen und Promotion Assistent am Deutschen Institut der Universität Mainz. 1978 Akademischer Rat. 1979 Habilitation mit einer Arbeit über die Syntax bei Otfrid von Weißenburg. 1985 Apl. Prof. in Mainz. Leitet seit 1992 den Lehrstuhl für Deutsche Philologie an der Universität Regensburg.
Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in den Gebieten Ortsnamenforschung, historische Syntax, Textgrammatik und Sprachkulturforschung.

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