National and Regional Belonging in Twentieth-Century East Asia (Comparativ - Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichenden Gesellschaftsforschung 3/2013) (2014. 158 S. Schwarz-Weiß-Abbildungen. 23 cm)

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National and Regional Belonging in Twentieth-Century East Asia (Comparativ - Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichenden Gesellschaftsforschung 3/2013) (2014. 158 S. Schwarz-Weiß-Abbildungen. 23 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783865838353

Description


(Text)
Die Konzepte von Nation und Belonging sind entscheidend, um die Geschichte Ostasiens im zwanzigsten Jahrhundert als Periode der Entstehung von Nationen und der Neuverhandlung von Zugehörigkeitsgefühlen zu verstehen. Diskursive Verbindungen zwischen beiden Konzepten können mindestens bis ins neunzehnte Jahrhundert zurückverfolgt werden. Begegnungen mit dem westlichen "Anderen" seit dieser Zeit hatten einen wichtigen Einfluss auf Vorstellungen und Formierungen von Nationalstaaten in Ostasien. Während der Aufstieg des Nationalismus eigentlich nationale Abgrenzung von Nachbarn suggeriert, vereinigten Anti-Kolonialismus und Anti-Imperialismus eine wachsende Zahl von Asiaten im Kampf für Gleichheit und Selbstbestimmung. Dieser Kampf beeinflusste nicht nur die Zwischenkriegszeit, sondern charakterisierte auch die Epoche der Dekolonisation nach 1945. Dementsprechend diente vielen asiatischen Akteuren nicht nur die Nation, sondern auch die supranationale Region als Referenzpunkt für die Ausbildung eines Zugehörigkeitsgefühls. Dieses basierte oft auf kulturellen Elementen wie Religion, Sprache, Werten und Abstammungsmythen. Zahlreiche räumliche Vorstellungen von Kommonalität trugen dementsprechend zur gleichzeitigen Ausbreitung von Nationalismus und Regionalismus bei.
(Author portrait)
Stefan Hübner is a Research Associate at Bundeswehr University Munich (Universität der Bundeswehr München). Before, he worked as Research Associate at Jacobs University Bremen (2009-2013). His current research focuses on the transfer of Western amateur sports to Asia and on the impact of this transfer on nation building, regional integration, modernization processes, and infrastructure development. Torsten Weber is a Senior Research Fellow at the German Institute for Japanese Studies (DIJ) in Tokyo. He studied Modern History and Media Studies as well as Chinese and Japanese in Mainz, Shanghai, Hiroshima, Yokohama, and London (School of Oriental and African Studies) and received his Ph.D. from Heidelberg University where he completed a dissertation on transnational Asia discourse in the interwar period. His research in the fields of modern and contemporary East Asian history focuses on Asianism, history politics, historical reconciliation, and regional integration in East Asia. His current project studies socio-political discourse on happiness in Imperial Japan.

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