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Description
(Text)
Con el nacimiento de Chile como república independiente se asumían los principios de la modernidad para ser aplicados en este país. Así empezó la búsqueda de nuevos modelos institucionales y económicos para separarse definitivamente de la que había sido la metrópoli. Estas nuevas estructuras deberían dar respuesta a las espectativas de cambio de un grupo gobernante que se componía de la oligarquía criolla, comerciantes e inversores extranjeros. Francia y Gran Bretaña fueron los principales modelos para la nueva república. Sin embargo, en lo educativo y militar, la elite chilena prefirió orientar la mirada hacia Alemania.Ana Belén García Timón investiga en este trabajo las causas que llevaron a la elite chilena a acercarse y asumir los principios educativos alemanes para su país. Basándose en el análisis de fuentes, llega a la conclusión, de que fueron más los motivos políticos que los pedagógicos, los que llevaron a acercarse al sistema educativo alemánDie Geburt Chiles als unabhängige Republik zu Beginn des 19. Jahrhunderts beinhaltete die Übernahme der Prinzipien der Moderne. So begann die Suche nach neuen institutionellen und wirtschaftlichen Modellen, um sich von den Strukturen der Metropole lösen zu können. Sie sollten eine Antwort auf Modernisierungspläne der herrschenden Gruppe werden, die sich aus der kreolischen Oligarchie und einer wachsenden Klasse von Händlern sowie ausländischen Investoren zusammensetzte. Frankreich und Großbritannien waren die wichtigsten Modelle für die neue Republik, im Bildungs- und Militärbereich richtete die chilenische Elite ihren Blick allerdings auf Deutschland.In dieser Arbeit untersucht Ana Belén García Timón die Gründe, die die chilenische Elite dazu bewegten, das deutsche Bildungssystem und seine Prinzipien zu rezipieren. Anhand der Analyse von originalen Quellen und Diskursen kommt sie zu dem Schluss, dass weniger pädagogische als vielmehr politische Überlegungen zur Rezeption des deutschen Modells geführt haben.
(Author portrait)
Ana Belén García Timón studierte Geschichte an der Universidad Autónoma de Madrid und an der Universidade de Lisboa. An der Universidad Complutense de Madrid und an der Universität Leipzig absolvierte sie ihre pädagogische Ausbildung, um als Gymnasiallehrerin in Geschichte und Spanisch tätig sein zu können. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Verknüpfungen zwischen Elite und Bildung sowie die Wirkung von Bildungssystemen auf die Zusammensetzung einer Gesellschaft. In diesem Bereich promovierte sie 2012 an der Universität Leipzig.Ana Belén García Timón studierte Geschichte an der Universidad Autónoma de Madrid und an der Universidade de Lisboa. An der Universidad Complutense de Madrid und an der Universität Leipzig absolvierte sie ihre pädagogische Ausbildung, um als Gymnasiallehrerin in Geschichte und Spanisch tätig sein zu können. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Verknüpfungen zwischen Elite und Bildung sowie die Wirkung von Bildungssystemen auf die Zusammensetzung einer Gesellschaft. In diesem Bereich promovierte sie 2012 an der Universität Leipzig.