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Description
(Text)
Die Societas Jablonoviana (Fürstliche Jablonowskische Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig) wurde im ausgehenden 18. Jahrhundert vom Fürsten Józef Aleksander Jablonowski (1711-1777), einem polnischen Mäzen der Kultur und Wissenschaften, an der Leipziger Universität ins Leben gerufen. Ihr Ziel war es damals, allgemein die Wissenschaften zu fördern, indem jährlich Preisfragen zu Mathematik / Physik, Ökonomie und zur polnischen / slawischen Geschichte ausgeschrieben und die besten Arbeiten mit dem Jab onowski-Preis ausgezeichnet wurden.
Die Gesellschaft überdauerte alle Wirren der Geschichte und versteht sich heute als Vermittlerin und Mitgestalterin der deutsch-polnischen Kultur- und Wissenschaftsbeziehungen. In diesem Sinne werden alle zwei Jahre junge Wissenschaftler, abwechselnd aus Polen und aus Deutschland, die sich um die Förderung des deutsch-polnischen Dialogs besonders verdient gemacht haben, mit dem Jablonowski-Preis geehrt.
Der im Jahre 2001 ausgewählte Preisträger, Dr. Arnold Bartetzky, ist ein deutscher Kunsthistoriker, der sich vielfach mit polnischen Themen beschäftigt und im Jahr 2000 eine Monographie über das Große Zeughaus in Danzig veröffentlicht hat.
Die Laudatio hielt der Historiker Prof. Dr. Klaus Zernack, Vorstandsmitglied der Societas Jablonoviana. Der abgedruckte Aufsatz soll einen Einblick in die Arbeit des Preisträgers ermöglichen.
(Author portrait)
Arnold Bartetzky ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO) an der Universität Leipzig.