ilinx. Berliner Beiträge zur Kulturwissenschaft : Mimesen (ilinx 2) (2011. 280 S. zahlreiche Abbildungen)

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ilinx. Berliner Beiträge zur Kulturwissenschaft : Mimesen (ilinx 2) (2011. 280 S. zahlreiche Abbildungen)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783865725912

Description


(Short description)
ilinx. Berliner Beiträge zur Kulturwissenschaft erprobt die Potenziale kulturwissenschaftlicher Forschung. Der Name (ilinx, gr. = Wirbel) ist Programm, denn Strudel entstehen dort, wo verschiedene Strömungen, Theorien und Materialien aufeinander treffen, Gleichfluss durch die Rekonfiguration von Wissen und Dingen dynamisiert wird. Als eine der vier von Roger Caillois definierten Spielkategorien referiert ilinx auf jene Momente, in denen gewohnte Wahrnehmungsmuster auf spielerisch-experimentelle Weise destabilisiert, gestört oder temporär ausgesetzt werden. Die zweite Ausgabe fragt nach den Techniken, Agenten und Methoden, die dort zum Einsatz kommen, wo dank des "mimetischen Vermögens" (Caillois, Benjamin) Ähnlichkeiten erzeugt werden. Gesucht wird die wissenschaftliche und kunstlerische Auseinandersetzung mit Mimesen: mit den Praktiken der Nachahmung, Anähnelung, parasitären Aneignung, (Über-)Anpassung und Simulation; mit den Ergebnissen technischer Mimesen, die naturliche Prozesse kopieren, nachstellen oder optimieren; und nicht zuletzt mit den Wissenschaften, die Ähnlichkeiten beobachten oder selbst hervorbringen, indem sie sich Ritualen, Symbolen oder auch den Korrespondenzen zwischen menschlichem und tierischem Verhalten zuwenden. Dabei ist das "Sehen und Herstellen" von Ähnlichkeiten in seiner charakteristischen Doppelstruktur auch Anlass, uber Gewinne und Gefahren kulturwissenschaftlichen Arbeitens nachzudenken - beruhen ihre Verfahren doch oftmals gerade darauf, Korrespondenzen und Affinitäten zwischen entfernten Phänomenen zu realisieren.
(Text)
ilinx. Berliner Beiträge zur Kulturwissenschaft erprobt die Potenziale kulturwissenschaftlicher Forschung. Der Name (ilinx, gr. = Wirbel) ist Programm, denn Strudel entstehen dort, wo verschiedene Strömungen, Theorien und Materialien aufeinander treffen, Gleichfluss durch die Rekonfiguration von Wissen und Dingen dynamisiert wird. Als eine der vier von Roger Caillois definierten Spielkategorien referiert ilinx auf jene Momente, in denen gewohnte Wahrnehmungsmuster auf spielerisch-experimentelle Weise destabilisiert, gestört oder temporär ausgesetzt werden. Die zweite Ausgabe fragt nach den Techniken, Agenten und Methoden, die dort zum Einsatz kommen, wo dank des 'mimetischen Vermögens' (Caillois, Benjamin) Ähnlichkeiten erzeugt werden. Gesucht wird die wissenschaftliche und künstlerische Auseinandersetzung mit Mimesen: mit den Praktiken der Nachahmung, Anähnelung, parasitären Aneignung, (Über-)Anpassung und Simulation; mit den Ergebnissen technischer Mimesen, die natürliche Prozesse kopieren, nachstellen oder optimieren; und nicht zuletzt mit den Wissenschaften, die Ähnlichkeiten beobachten oder selbst hervorbringen, indem sie sich Ritualen, Symbolen oder auch den Korrespondenzen zwischen menschlichem und tierischem Verhalten zuwenden. Dabei ist das 'Sehen und Herstellen' von Ähnlichkeiten in seiner charakteristischen Doppelstruktur auch Anlass, über Gewinne und Gefahren kulturwissenschaftlichen Arbeitens nachzudenken - beruhen ihre Verfahren doch oftmals gerade darauf, Korrespondenzen und Affinitäten zwischen entfernten Phänomenen zu realisieren.
(Author portrait)
Die Zeitschrift ilinx. Berliner Beiträge zur Kulturwissenschaft erscheint einmal jährlich in Kooperation mit dem Institut für Kulturwissenschaft der Berliner Humboldt-Universität. Im Zentrum jedes Hefts steht ein in mehreren Aufsätzen, Essays und künstlerischen Beiträgen verhandeltes Titelthema, flankiert von kleineren Beiträgen, die explorativer und freier gehalten sind. Die zweite Ausgabe wird konzipiert und herausgegeben von Eva Johach, Jasmin Mersmann und Evke Rulffes. Gestaltet wird die Zeitschrift von Nikolai Franke.

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