Die Reise der 'Fox' im arktischen Eismeer : 1857-1859. Ein Bericht von der Expedition zur Aufklärung des Schicksals von Sir John Frankin und seinen Gefährten (Alte Abenteuerliche Reiseberichte) (2010. 352 S. m. 22 Illustr. u. Ktn. 210 mm)

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Die Reise der 'Fox' im arktischen Eismeer : 1857-1859. Ein Bericht von der Expedition zur Aufklärung des Schicksals von Sir John Frankin und seinen Gefährten (Alte Abenteuerliche Reiseberichte) (2010. 352 S. m. 22 Illustr. u. Ktn. 210 mm)

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Description


(Text)
Im Sommer 1845 verschwanden auf ihrer Suche nach der Nordwest-Passage die Expeditions-schiffe HMS "Erebus" und "Error" spurlos im Nordatlantik. Zahllose Suchexpeditionen, die sich in den nachfolgenden Jahren auf die Spur des legendären Polarforschers Sir John Frank-lin setzten, verfehlten ihr Ziel, das Schicksal der Verschollenen aufzuklären. Erst 1857/59 gelang Francis Leopold McClintock (1819-1907) der endgültige Nachweis, daß "Erebus" und "Error" in den Eiswüsten des kanadisch-arktischen Archipels gescheitert waren und John Franklin und seine Schiffsmannschaften einen entsetzlichen Tod erlitten hatten. McClintocks Bericht über die im Auftrag von Lady Jane Franklin unternommene "Voyage of the `Fox´ in the Arctic Seas" erschien im Herbst 1859 und wurde im viktorianischen England zum Bestseller. Der hier vorgelegte Band enthält neben einer ersten Übertragung des Reisejournals ins Deutsche weiterführende Hinweise zur Entdeckungsgeschichte der Nordwest-Passage.
(Author portrait)
Sir Francis Leopold McClintock (1819 - 1907) war britischer Marineoffizier und Arktis- Forscher. Bereits 1848 nahm er an einer ersten Such-Expedition unter James Clark Ross teil, die statt der erhofften Spur zur Franklin-Expedition genaue kartografische Erkenntnisse der Küstenlinie auf Somerset Island lieferte. Auf dieser Expedition benutzte man erstmals Schlitten zur Suche, eine Idee, die McClintock überaus erfolgreich verfeinerte und schließlich auf der »Fox-Expedition« umsetzte, indem er mehrere Schlittenteamsbildete, von denen das erste immer Proviant deponierte und Lagerplätze festsetzte. Als die Nachricht der Expedition von John Raes eintraf, dass vermutlich alle Männer der Franklin-Expedition tot seien und es wohl auch zu Kannibalismus gekommen sei, erklärte die Royal Navy Sir John Franklin für tot und stellte die Suche ein. Franklins Ehefrau, Jane Griffin, organisierte eine letzte Such-Expedition, um die Ehre Ihres Manneswiederherzustellen und engagierte McClintock als Berater und Kapitän. Die »Fox« lief am 02. Juli 1857 von Aberdeen aus. Erst 1859 kehrte McClintock nach England zurück und wurde mehrfach ausgezeichnet.Er war Mitglied der Royal Geopraphic Society und wurde kurz vor seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst zum Admiral h. c. befördert.Eckhard Berkenbusch (Jahrgang 1948) war nach dem Studium der Geschichte, Philosophie und Slawistik als Dozent für Europastudien im Iran, in China und in Großbritannien, danach als Redakteur und Korrespondent der BBC World Service tätig. Sein Lehrbuch der Chinesischen Sprache erscheint 1994. Er lebt als freier Journalist in Berlin.Stefan Christoph Saar (Jahrgang 1954) lehrt Bürgerliches Recht sowie Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte an der Universität Potsdam und ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum geltenden Zivilrecht und zur Geschicht des Familien- und Strafrechts. Für die Edition Erdmann hat er den Band »Johann Jacob Saar, Geheimnisvolle Gewürzinseln. Reise nach Java, Banda und Ceylon. 1644-1660« betreut.

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