- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Politics, Society, Work
- > social science
Description
(Text)
Die Autorin geht der Frage nach, wie Jugendliche Heteronormativität in sozialisierten und sozialisierenden Praxen re-produzieren. Auf der Grundlage von Gruppendiskussionen und Einzelinterviews zeigt sich, dass sich die Jugendlichen an den immer gleichen, mythenhaften Erzählungen orientieren, die einerseits geschlechtlich-sexuelle Bipolaritäten und Hierarchien re-produzieren, andererseits aber die individuelle Gestaltbarkeit von Geschlechterbeziehungen hervorheben.
(Review)
Monika Götsch liefert mit "Sozialisation heteronormativen Wissens" einen Überblick über die (sexuelle) Sozialisation von Jugendlichen. Sie prüft auf zweigeschlechtliche und Hetero-Norm. Socialnet.de, 23.09.2014 Monika Götsch schreibt eine sehr gute Analyse von Prozess und Struktur heteronormativen Wissens(-erwerbs) bei Jugendlichen. [...] Götsch gibt mit ihrer Studie den Jugendlichen eine Stimme und zeigt uns, wie sie als Spiegel der Gesellschaft "Haupterzählungen" reproduzieren, sich jedoch selbstbewusst zu ihnen positionieren. EfEU-Info-Newsletter, September 2014
(Author portrait)
Dr. phil. Monika Götsch, Koordinatorin des Promotionskollegs "Leben im transformierten Sozialstaat", FH Köln