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Description
(Text)
Für Dato Barbakadse, der als Dichter sehr auf seine Ansichten und Werte achtet, bedeutete die Abgrenzung vom System den Verzicht auf den moralischen Kompromiss. /.../ Es ist schwer zu sagen, wie die Texte Dato Barbakadses den Leser hätten erreichen können, wenn es den Zerfall der Sowjetunion und die Aufhebung der gültigen sowjetischen Regulierungsformen der Kultur nicht gegeben hätte.Bela Tsipuria
(Author portrait)
Bela Tsipuria _1967, Professorin an der Staatlichen Ilia- Tschawtschawadse-Universität und Leiterin des Institutes für vergleichende Literatur in Tbilissi. Ihr Studium absolvierte sie an der Staatlichen Universität in Tbilissi und an der Universität in Pennsylvanien (USA). Als wissenschaftliche Mitarbeiterin war sie mehrmals in weltführenden Universitäten und Forschungszentren eingeladen. Bela Tsipuria war Teilnehmerin und Mitwirkende an zahlreichen internationalen komparatistischen Projekten. Sie publizierte umfangreiche Forschungsartikel über den georgischen Modernismus, die postkoloniale georgische Literatur, über die Fragen der vergleichenden Literatur und der Literaturgeschichte. Ihre letzte Veröffentlichung ist eine Monographie: Der georgische Text im sowjetischen/postsowjetischen/postmodernen Kontext (2016).in dreißig Bänden) in Tbilissi. Er hat mehrere Preise und Stipendien erhalten für seine literarische und übersetzerische Tätigkeit, die über dreißig Buchveröffentlichungen und zahlreiche Beiträge in literarischen Zeitschriften und Anthologien umfasst. Trotz aller Anerkennung durch die Literaturkritik bleibt er ein Außerseiter in der Georgischen Literatur. Die komplizierten und nicht als Dekoration gedachten Spiele, die dem Verfahren des Autors zugrunde liegen, problematisieren die derzeitige Lage der Dichtung - nicht nur in Georgien. Der Autor betrachtet die Poesie als ein Schicksal, welches das Dasein eines Menschen wesentlich bestimmt und ihn ein unkonventionelles Leben führen läßt. Alle übrige Literatur, die also außerhalb des Geistes der Poesie bleibt, sei kreatives Schreiben und nichts anderes. Dato Barbakadse lebt und arbeitet in Tbilissi.Lisowski, MajaMaja Lisowski, 1974, Mzcheta, Georgien. Germanistin, Fremdsprachendozentin, Artikel für die "Georgica" Nr.31, 32, 34, 35, Hg. S.Chotiwari-Jünger, M. Lortkipanidse, Shaker Verlag, Aachen, 2008, 2009, 2011, 2012. Übersetzung mit S. Chotiwari-Jünger in A. Kasbegis "Eliso", Hg. S.Chotiwari-Jünger, Shaker Verlag, Aachen, 2014, Übersetzung mit S. Choritawi-Jünger in "Georgische Autorinnen aus 11 Jahrhunderten", Hg. S.Chotiwari-Jünger, Shaker Verlag, Aachen 2014, Gedichtüber-setzungen in "Georgier in Berlin", Hg. Die Ausländerbeauftragte des Senats, Berlin, 1999. Gedichtübersetzungen in "Ich aber will dem Kaukasos zu..." Eine Anthologie georgischer Lyrik. Pop Verlag, Ludwigsburg, 2015, Schota Tschantladse, "Manifest. Gedichte. Prosa. Aufzeichnungen." Pop Verlag, Ludwigsburg, 2016 und Badri Guguschwili, "Der Tag des Menschen. Gedichte", Pop Verlag, Ludwigsburg, 2016, Dato Barbakadse, "Die Unmöglichkeit des Wortes", Pop-Verlag Ludwigsburg, 2016, Guram Assatiani: "So liebte man in Georgien", Pop-Verlag Ludwigsburg, 2017, Mika Alexidse: Man spricht nicht über den Tod. Erzählungen, Pop-Verlag Ludwigsburg, 2017.