Der Letzte beißt die Hunde. Eine schwarze Krimikomödie : Eine schwarze Krimikomödie (2014. 228 S. 20.3 cm)

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Der Letzte beißt die Hunde. Eine schwarze Krimikomödie : Eine schwarze Krimikomödie (2014. 228 S. 20.3 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783862822584

Description


(Text)
Krimis sind ihre Leidenschaft: Mimi, die scharfsinnige, ältere Dame, lebt in ihrer Villa am Rande der Stadt. Eigentlich ist es kaum vorstellbar, dass ihr jemand mit einem herabfallenden Flügel den Garaus machen will. Daher stellt sie gemeinsam mit ihrer Enkeltochter Helen eigene Ermittlungen an - ganz wie ihre Vorbilder in den Büchern.Mimi lädt fünf "Verdächtige" in ihre Villa ein, darunter den Bürgermeister, denn dieser hat ein Motiv: Er will Mimis Grundstück aufkaufen, um darauf ein Einkaufszentrum zu errichten. Doch ist er nicht der einzige, der der alten Dame an den Kragen will. Zusammen mit ihrer Enkelin, ihrem Butler und einem Bügeleisen weiß Mimi sich aber durchaus zur Wehr zu setzen.Ein mörderisches Vergnügen nimmt seinen Lauf.Markus Walther legt in seiner Krimi-Komödie die gängigen Klischees des Genres gekonnt über Kimme und Korn.
(Extract)
Ein Flügel allein kann nicht fliegen. Eigentlich war ja nichts Besonderes passiert. Es hatte keine Verletzten gegeben; auch keine Toten. Allerdings lagen dort auf dem Bürgersteig die Überreste eines Flügels. Weder Steinways noch Schimmel konnten fliegen. Und da es offensichtlich ist, dass Musikinstrumente nicht von alleine vom Himmel fallen (oder vom Flaschenzug des Möbelspediteurs), lag der Verdacht in der Luft, dass da jemand entweder ziemlich großen Mist gebaut hatte oder dass dieser Jemand der guten, alten Mimi ans Leder wollte.
Als ich den Ort des Geschehens erreichte, hatte sich um Mimi eine kleine Menschentraube angesammelt. Sie selbst saß auf der Bank einer Bushaltestelle und fächelte sich geduldig und damenhaft mit einem Briefcouvert etwas kühlere Luft zu, während ein Polizist, die Mitarbeiter der Spedition und ein paar Passanten sich abwechselnd um ihr Wohlbefinden zu kümmern versuchten. Erfrischungstücher, ein Glas Wasser und (was vermutlich wichtiger war) ein kleines
(Author portrait)
Markus Walther, geboren 1972 in Köln, lebt seit 2006 mit seiner Frau und zwei Töchtern im bergischen Rösrath. Als ausgebildeter Werbetechniker begeisterte er sich bald für die Schriftgestaltung und machte sich 1998 als Kalligraph selbstständig. Neben dem Hobby der Malerei entwickelte sich das Schreiben.'Meine literarischen Wurzeln liegen in den Texten von Terry Pratchett, Douglas Adams aber auch Mark Twain, Isaac Asimov, Edgar Allan Poe und Stephen King. Der Schwerpunkt meiner eigenen schriftstellerischen Arbeit liegt in der Gattung der Kurz- und Kürzestgeschichte. Ich finde es faszinierend, wie viel Un/Sinn auf eine Buchseite passt. Dabei darf der Minimalismus niemals auf Kosten des Lesevergnügens gehen. Die Gratwanderung zwischen Klischee und Pointe, Independent und Mainstream führt mich quer durch sämtliche Genres der Bücherwelt, in denen ich mich auch als Leser zuhause fühle.' (Markus Walther)Neben den eigenen Buchprojekten engagiert sich Markus Walther u.a. zur Zeit im Autoren-Forum www.federfeuer.de als Moderator, schreibt für das Literatur-Portal www.globaltalk.de die Kolumne 'Reden wir über ...' und ist Initiator und Mitorganisator der jährlich stattfindenden 'Langen Lohmarer Lesenacht'.
(Extract)
Mimi und ich saßen im Esszimmer ihrer Vorstadtvilla und aßen Kirschkuchen. Der gedeckte Tisch präsentierte sich als Stillleben mit Spitzendeckchen und Biedermeierstrauß. Wie jeden Donnerstag. Sie und ich, die ältere Dame und ihre unscheinbare Enkeltochter, trafen uns einmal die Woche. Dann erledigte ich mit ihr einige Einkäufe und schaute im Haus nach dem Rechten. Nicht, dass es nötig gewesen wäre: Die 87jährige war in allem erstaunlich fit und bewältigte ihren Alltag im großen und ganzen alleine. Für alles, was sie nicht mehr konnte, hatte sie Personal. Da waren Hans, der Gärtner, Lena, die Raumpflegerin und eine Heerschar von namen- und gesichtslosen Helferlein, die ich nie oder nur selten zu sehen bekam. Über allem wachte Norbert, der Butler, ein älterer Herr, der seine Dienerschaft mit Würde und Stolz in ganz klassischem Sinne erledigte. Mimi konnte es sich leisten, war sie doch viermal glücklich verwitwet , wie sie es nannte. Als Tochter ei

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