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Description
(Text)
Die Bilanz eines Lebens: Josef Königsberg blickt zurück auf 83 aufregende Jahre, in denen er viel Freude, aber auch Leid erfuhr. Als Sohn einer jüdischen Familie im polnischen Kattowitz ist seine frühe Kindheit gezeichnet von den Turbulenzen zwischen den Weltkriegen. Unter dem Naziregime folgte die schwere Zeit der Ängste und Entbehrungen, welche er mit viel Glück und Hilfe lebend überstand - im Gegensatz zu einem Großteil seiner Familie. Doch auch nach der Befreiung war es für Königsberg im nun kommunistischen Polen nicht immer einfach. Königsbergs Autobiografie ist jedoch keine Abrechnung mit seinen Widersachern und Peinigern aus der Vergangenheit, sondern eine Rückschau auf ein bewegtes Leben und somit gleichzeitig auf ein ereignisreiches Jahrhundert.
(Author portrait)
Josef Königsberg wurde 1924 in Kattowitz geboren, wo er das polnische staatlicher Gymnasium besuchte. In frühen Jahren musste er durch die Wirren des Krieges schon die Bitterkeit des Lebens erfahren. Er verlor seine Mutter und seine Geschwister. Nach einigen qualvollen Jahren hatte er die Hölle überlebt. Nach dieser Zeit haben sich seine Träume teilweise erfüllt. Seine journalistische Karriere begann im Breslauer Rundfunk, die nach einigen Jahren jedoch unterbrochen wurde. Es entstanden Konflikte politischer Natur. Streitigkeiten mit der Partei und Zensoren. Im kommunistischen Regime durfte keine Kritik geübt werden. Gestrichen und gelöscht wurde alles, was der marxistisch-kommunistischen Ideologie widersprach. Die Versetzung in die Verwaltung machte der Journalistik jäh ein Ende. Heute lebt der Verfasser mit seiner wieder angewachsenen Familie in Essen.