Der Verlust der Mitte ist der Gewinn des Randes : Fritz Schleifer - Ein Hamburger Bauhausschüler zwischen Architektur und Kunst (Schriftenreihe des Hamburgischen Architekturarchivs 43) (2023. 216 S. Farbabbildungen. 26.8 cm)

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Der Verlust der Mitte ist der Gewinn des Randes : Fritz Schleifer - Ein Hamburger Bauhausschüler zwischen Architektur und Kunst (Schriftenreihe des Hamburgischen Architekturarchivs 43) (2023. 216 S. Farbabbildungen. 26.8 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783862181674

Description


(Text)
Man kann dieses Buch als eine Fortsetzung und Vertiefung des erfolgreichen Titels »Bauhaus in Hamburg« verstehen. Dem Architekten, Künstler, Fotografen und Tausendsassa Fritz Schleifer (1903 - 1977) war dort bereits ein Kapitel gewidmet. Das nun erscheinende Buch ist die überfällige erste und umfassende Monografie zu Leben und Werk des Hamburger Bauhausschülers. Schleifer studierte von 1922 bis 1924 am Bauhaus Weimar und lernte dort Gropius, Feininger, Kandinsky, Klee, Schlemmer und Moholy-Nagy kennen. Die disziplinübergreifende Ausrichtung der Bauhauslehre sollte seinen gesamten Lebensweg prägen - Schleifer war Architekt und Künstler in Personalunion. Nach 1945 lehrte er bis Ende der 1950er-Jahre Architektur an der Hamburger Landeskunstschule (HFBK). Danach widmete er sich vorrangig seiner künstlerischen Arbeit, die spannende Bezüge zu zeitgenössischen Strömungen wie der Op Art und Visual Art aufweist, und machte sich auch als Fotograf einen Namen. Dank dieser Mehrfachbegabung kann Fritz Schleifer nicht nur in Hamburg als eine absolute Ausnahmeerscheinung verstanden werden, die es in diesem reich bebilderten Buch zu entdecken lohnt.Mit Beiträgen von Norbert Baues (Architekt, langjähriger Leiter des Hamburgischen Architekturarchivs), Hans Bunge (Alltagsforscher), Martin Engler (Kunsthistoriker), Ulrich Höhns (Architekturhistoriker), Rüdiger Joppien (Kunsthistoriker), Christiane Stahl (Fotografiehistorikerin)
(Review)
»Dass Schleifers Lebensweg und seine Karriere als Architekt, Künstler und Hochschullehrer alles andere als glatt und glamourös verliefen: Das wird erst jetzt richtig deutlich, nach Sichtung auch seiner persönlichen Aufzeichnungen ... Für Schleifer folgten [nach 1933] instabile, freiberufliche Jahre ... 1958 schied Schleifer freiwillig aus dem Dienst. Es folgten Jahre ungebrochener Kreativität ... [Er war] ein Stehauf-Herkules, der den Verlust der Mitte zu einem Gewinn des Randes umzudeuten wusste.« Bettina Maria Brosowsky, taz »Nach dem Bauhaus-Jahr 2019 hat jetzt auch Fritz Schleifer eine Chance bekommen, posthum entdeckt zu werden. Er repräsentiert ein spannendes sowie tragisches Kapitel deutscher Kunst und Geschichte.« Ruth Asseyer, kulturport.de »Es ist anerkennenswert, dass die Alfred Ehrhardt Stiftung (Berlin) diese interessante Position zum 'Neuen Sehen' mit einer Ausstellung und einem Fachtext (Buch) würdigt, und so diese Werkgruppe in Deutschland bekannt macht.« DGPh Deutsche Gesellschaft für Photographie »Indem sich Schleifer auf die Schnittstellen zwischen Mensch und Landschaft, zwischen Mensch und der von ihm geprägten, also informierten Landschaft konzentriert, fotografiert er moderner als der Neue Fotograf, als der er in seinen eigenwilligen Blickwinkeln und radikalen Bildausschnitten zu erkennen ist. Seine Wahrnehmung der Küstenlandschaft nicht als Raum der Dinge und der extremen Perspektiven, sondern als Raum ihrer Verbindungen und ihrer Begegnungen, lässt sich - unterstützt durch die Sorgfalt und Sensibilität der Bildkomposition - weder auf eine dokumentarische noch auf eine atmosphärische Sichtweise reduzieren.« Brigitte Werneburg, taz »In der strengen Komposition folgen Schleifers Bilder [Fotos] der Tradition des berühmten Bauhaus-Stils - schnörkellos, sachlich, klar ...« Flensburger Tageblatt »Das Multitalent wurd hier eingehend beschrieben und seine Werke einem breiten Publikum zur Verfügung gestellt. Die reichhaltige Bebilderungmacht das Buch neben den informativen Texten lebendig.« scharflinks.de

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