Herbert Witzenmann Tl.1 : 1905-1988, Teil I, 1905-1961 (2010. 399 S. zahlr. Abb. 23 cm)

個数:

Herbert Witzenmann Tl.1 : 1905-1988, Teil I, 1905-1961 (2010. 399 S. zahlr. Abb. 23 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 商品コード 9783857041983

Description


(Text)
Der Sohn einer Erfinder- und Industriellenfamilie in Pforzheim wollte ursprünglich Pianist werden, was eine verhinderte. Dem Ratsuchenden empfahl Rudolf Steiner ein weit gefächertes Studium der Musik-, Literatur- und Kunstwissenschaft, aber auch des Maschinenbaus. Seinen literarischen Interessen gemäß konzentrierte Witzenmann sich auf Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie. Er wollte über Sprache und später über den Begriff der Arbeit promovieren. Als dies wegen Vorbehalten seiner Lehrer gegenüber der Anthroposophie scheiterte, wandte er sich Aufgaben in der Metallschlauch-Fabrik seiner Familie in Pforzheim zu. Von 1937 bis 1967 gehörte er der Leitung dieses Unternehmens an. Witzenmanns wissenschaftliche und philosophische Tätigkeit fand in der Zeit nach dem Krieg in Stuttgart eine erste berufliche Anknüpfung, als er Redaktor der anthroposophischen Zeitschrift 'Die Drei', Dozent im 'Freien Studienjahr' und Mitarbeiter an den dortigen Hochschulwochen wurde. Damals erschlossen seine Essays, wie "Intuition und Beobachtung" und "Vom Denken, Fühlen und Wollen" die Erkenntniswissenschaft Rudolf Steiners neu. Auch als Witzenmann seine Tätigkeit in der Fabrik wieder in vollem Umfang aufnehmen musste, blieb er publizistisch tätig, so durch sein erstes kleines Buch "Die Voraussetzungslosigkeit der Anthroposophie" (1958). Seinen grundlegenden wissenschaftlichen Leistungen für die Anthroposophie verdankte er 1963, auf Vorschlag Albert Steffens, die Berufung in den Vorstand der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Darin übernahm Witzenmann die Leitung der Jugendsektion und 1965 auch die der sozialwissenschaftlichen Sektion. Anfang der siebziger Jahre verselbständigte er seine Tätigkeit in Dornach durch die Gründung des "Seminars für freie Jugendarbeit Kunst und Sozialorganik". Erstmals von vielen administrativen Aufgaben frei, widmete er sich in der Folge seiner ästhetisch-wissenschaftlich Grundlagenarbeit und stellte seine Forschungsergebnisse an verschiedenen Universitäten vor. Herbert Witzenmann veröffentlichte in nahezu 20 verschiedenen Werken seine Entdeckungen auf dem Gebiet der Erkenntnis- und Geisteswissenschaft Rudolf Steiners. Er starb am 24. September 1988 in Heidelberg. Der Zweite, Ende 2010 erscheinende Band der vorliegenden Biographie schildert, beginnend mit dem Jahr 1962, unmittelbar vor der Berufung von Herbert Witzenmann in den Dornacher Vorstand, seine fruchtbarste und ereignisreichste Lebensepoche.

最近チェックした商品