Sigfried Giedion und die Fotografie : Bildinszenierungen der Moderne (2010. 304 S. 624 Farbabildungen. 28 cm)

個数:

Sigfried Giedion und die Fotografie : Bildinszenierungen der Moderne (2010. 304 S. 624 Farbabildungen. 28 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783856762520

Description


(Text)
Sigfried Giedion (1888-1968) war einer der bedeutendsten Schweizer Kunsthistoriker des 20. Jahrhunderts und zugleich einer der Protagonisten der internationalen Architekturmoderne. Er organisierte und kuratierte zahlreiche Ausstellungen, war in der Lehre tätig und knüpfte weltweite Netzwerke - vor allem aber wirkte er als Publizist. Dabei schenkte er sowohl dem eigenen Fotografieren als auch dem präzisen Bildeinsatz in seinen Veröffentlichungen, die er bis ins Detail selbst gestaltete, mindestens ebenso viel Aufmerksamkeit wie dem geschriebenen Wort. An seinen Freund Walter Gropius schrieb er 1930: 'Gewöhnlich photographiere ich ja selbst, nicht nur um das Material zu besitzen, sondern vor allem, um es so zu haben, wie man es braucht, um möglichst wenig Worte daran zu hängen.' Sigfried Giedions vielfältige bildnerische Strategien sind von der Forschung bisher weitgehend unbeachtet geblieben. Die Publikation beleuchtet erstmals seine Vorgehensweisen und liefert einen historiografischen Beitrag zur aktuellen Debatte um Bilder und Medien. Die Grundlage dafür bilden Dokumente aus dem umfangreichen Nachlass Giedions im gta Archiv. Hier haben sich unter anderem 2500 seiner Fotografien erhalten, auf die er sich über vier Jahrzehnte lang in seiner einflussreichen Funktion als Vermittler im Dienst der internationalen Moderne stützte.
(Author portrait)
Werner Oechslin, geb. 1944, studierte Kunstgeschichte, Archäologie, Philosophie und Mathematik in Zürich und Rom, lehrte in den USA, in Deutschland und in der Schweiz. Er war von 1985 bis 2010 Professor für Kunst- und Architekturgeschichte an der ETH Zürich, 1986 bis 2006 Vorsteher des Instituts gta, Departement Architektur der ETH Zürich, und ist der Gründer der Stiftung Bibliothek Werner Oechslin in Einsiedeln. Gregor Harbusch, geb. 1978, studierte Kunstgeschichte und Kulturwissenschaft in Berlin, war Mitarbeiter bei der Zeitschrift ARCH+ und ist seit 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am gta Archiv der ETH Zürich.

最近チェックした商品