Stefan Zweig : Formen einer Sprachkunst (2012. 160 S. 21 cm)

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Stefan Zweig : Formen einer Sprachkunst (2012. 160 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783854493778

Description


(Short description)
Rüdiger Görners Zweig-Monographie führt vor Augen, wie vielfältig das Werk dieses habsburgischen Europäers und Weltbürgers ist und wie sehr seine Produktivität zu erstaunen vermag. Görner sieht bei Stefan Zweig eine große Sicherheit in der sprachlichen Komposition, eine Artistik der Erzählstrukturen und Virtuosität im Umgang mit dem Material am Werk. Dabei leuchtet er unbekannte Aspekte des Oeuvres ebenso aus, wie er die Sammelleidenschaft und ein umfassendes Projektdenken als Grundlagen des Zweig'schen Schaffens definiert. Beruhend auf einer über dreißig Jahre langen Auseinandersetzung mit diesem Autor macht Görner klar, dass sich das Phänomen Zweig nicht zureichend mit einem »leicht zugänglichen« Schreiben erklären lässt, mit der klischeehaften Kritik an einer Fixiertheit auf den schriftstellerischen Erfolg. Rüdiger Görner befragt vielmehr Zweigs Ästhetik sowie sein poetisches Geschichtsbild und Selbstverständnis als Autor. Zweig war ein engagierter Schriftsteller in einem literarpolitischen Sinn und behielt doch die Souveränität, sich als Schriftsteller keiner politischen Richtung zu verschreiben - nur jener der Humanität.
(Text)
Rüdiger Görners Zweig-Monographie führt vor Augen, wie vielfältig das Werk dieses habsburgischen Europäers und Weltbürgers ist und wie sehr seine Produktivität zu erstaunen vermag. Görner sieht bei Stefan Zweig eine große Sicherheit in der sprachlichen Komposition, eine Artistik der Erzählstrukturen und Virtuosität im Umgang mit dem Material am Werk. Dabei leuchtete er unbekannte Aspekte des uvres ebenso aus, wie er die Sammelleidenschaft und ein umfassendes Projektdenken als Grundlagen des Zweig'schen Schaffens definiert.Beruhend auf einer über dreißig Jahre langen Auseinandersetzung mit diesem Autor macht Görner klar, dass sich das Phänomen Zweig nicht zureichend mit einem »leicht zugänglichen« Schreiben erklären lässt, mit der klischeehaften Kritik an einer Fixiertheit auf den schriftstellerischen Erfolg. Rüdiger Görner befragt vielmehr Zweigs Ästhetik sowie sein poetisches Geschichtsbild und Selbstverständnis als Autor. Zweig war ein 'engagierter' Schriftsteller in einem literarpolitischen Sinn und behielt doch die Souveränität, sich als Schriftsteller keiner politischen Richtung zu verschreiben - nur jener der Humanität.
(Author portrait)
Rüdiger Görner, geboren 1957 in Rottweil, ist Professor für Neuere Deutsche und vergleichende Literatur an der Queen Mary University of London. Gründer des Ingeborg Bachmann Centre for Austrian Literature und Gründungsdirektor des Centre for Anglo-German Cultural Relations. Träger des Deutschen Sprachpreises, des Reimar Lüst-Preises der Alexander von Humboldt-Stiftung und des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

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