Primitivismus intermedial (Colloquium Helveticum Bd.44) (2015. 242 S. 9 Farb- , 17 SW-Abb. 230 mm)

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Primitivismus intermedial (Colloquium Helveticum Bd.44) (2015. 242 S. 9 Farb- , 17 SW-Abb. 230 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783849810986

Description


(Text)
Das Phänomen des Primitivismus in Kunst, Musik und Literatur der Moderne ist ein Arbeitsfeld, das für die Komparatistik besonders ergiebig zu sein verspricht, von ihr bislang aber nur in Ansätzen erforscht wurde. Im Primitivismus bündelt sich eine Vielzahl von Problemkomplexen, die eine vergleichende Vorgehensweise geradezu unabdingbar macht, sei dies auf dem Feld der interkulturellen Hermeneutik, der Wissensgeschichte oder der Intermedialitätsforschung.

Die Arbeitshypothese des vorliegenden Bandes:
Intermedialität stellt für den modernen Primitivismus ein konstitutives und bestimmendes Moment dar. Unter dieser Prämisse untersuchen die Beiträge, wie sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein europäischer Diskurs des Primitivismus im Wechselspiel verschiedener künstlerischer und technischer Medien (Malerei, Plastik, Literatur, Musik, Theater, Film, Photographie) herausgebildet hat.
(Table of content)
Thema
Primitivismus intermedial

Nicola Gess, Christian Moser, Markus Winkler
Vorwort

Hartmut Böhme
Das Primitive, das Orale und die Kulturgeschichte. Michel Mettler und die Folgen

Agnes Hoffmann
"Those Primitive Hours". Vom Kind als Künstler bei Henry James

Alexander Schwan
Queer Stupidity. Ornament und Primitivismus in Le Sacre du Printemps

Julia Kerscher
Negerplastiken und Wachsfiguren. Afrikanische und europäische Puppen als Medien des Primitivismus bei Carl Einstein

Matthias Berning
Kubistische Lyrik? Carl Einsteins Gedichte in der Zeitschrift Die Aktion 1916/17 im Kontext von Negerplastik, Negerliedern und kubistischer Kunsttheorie

Klaus H. Kiefer
Primitivismus und Avantgarde. Carl Einstein und Gottfried Benn

Stefan Weiss
Vom 'russischen' zum 'sowjetischen Primitivismus'. Wandlungen einer musikästhetischen Denkfigur im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts

Regine Strätling
Fetische intermedial. Die Zeitschrift Documents

Julian Reidy
"Das Elementare in der Musik". Zeitkritik und 'primitive' Musik in Thomas Manns Doktor Faustus

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Prospectus
Band 45 (2015)
(Author portrait)
Nicola Gess, Dr. phil., wiss. Mitarbeiterin am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der FU Berlin. Studium der Germanistik, Musikwissenschaft und Querflöte in Hamburg, Princeton und Berlin. Promotion 2004. Arbeiten zur Intermedialitätsforschung (Literatur/Musik), zur Romantik, klassischen Moderne, zu Th. W. Adorno und Rainald Goetz.Christian Moser ist Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Bonn. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Europäische Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts; Kultur- und Mediengeschichte der Subjektivität; Literatur und Ethnographie; Literatur und Globalisierung.

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