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Description
(Text)
Philosophie setzt im Element des Begriffs bestimmte Begriffe und reflektiert dieses Setzen auf seine Grenzen hin. Diese Einheit von Bestimmung und überschreitender Reflexion nennt Hegel die Fortbestimmung des Begriffs. Die Probleme der Ästhetik können in diesem Sinn als Probleme der ästhetischen Terminologie verstanden werden. Daraus ergibt sich ein methodologischer Ansatz, der weder doxographisch noch begriffsgeschichtlich vorgeht, sondern Ästhetik als Problemgeschichte ihrer Terminologie entwickelt. Es geht um Arbeit an exemplarischen Begriffen, die einen sich durchhaltenden Kernbestand ästhetischer Probleme reflektieren und insofern auch als Einführung in die Ästhetik gelesen werden können.
(Table of content)
Einleitung
I Auto to kalon
Platon und das Problem des Schönen selbst
II Mimesis
Aristoteles und die Frage nach der Kunst
III Form und Stoff
Plotin und die Entdeckung des Kunstschönen
IV Transformationen des Begriffs
Übersetzungen der Terminologie am Beispiel von Thomas von Aquin
V Scientia cognitionis sensitivae
Baumgarten und das Problem der Ästhetik
VI Das Ganze der Erfahrung
Kant und das Problem der reflektierenden Urteilskraft
VII Kunst als Organon der Philosophie
Schelling und das Problem des Symbolischen
VIII Die Selbstanschauung des Geistes
Hegels Entdeckung der Geschichtlichkeit der Kunst
IX Arbeit an Metaphern
Nietzsche und das Problem einer unbegrifflichen Begründung des Ästhetischen
X Walter Benjamin und die Kritik der klassischen Ästhetik
XI Die Erneuerung der Frage nach der ästhetischen Wahrheit: Heidegger und Gadamer
XII Adorno und die Erneuerung der Frage nach der Autonomie der Kunst
XIII Differenzierungen im Begriff Realismus: Lukács, Bloch, Holz
(Author portrait)
Jörg Zimmer ist Professor für Philosophie an der Universität Girona (Spanien). Seine Arbeitsschwerpunkte sind Theorie der Dialektik, Geschichte und Systematik der Ästhetik und deutsche Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts.