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Description
(Short description)
Auf Basis der Marktmissbrauchsverordnung und im Vergleich mit den US-amerikanischen Vorbildern untersucht diese Arbeit, inwiefern finanzielle Belohnungen für Whistleblower ein sinnvolles Instrument zur verbesserten Aufdeckung von Rechtsverstößen am Kapitalmarkt bilden können.
(Text)
Mit Art. 32 Abs. 4 der im April 2014 erlassenen Marktmissbrauchsverordnung sieht der europ ische Gesetzgeber die Option vor, Whistleblowern im Gegenzug f r die von ihnen preisgegebenen Informationen ber Rechtsverst e am Kapitalmarkt finanzielle Anreize zu gew hren. In dieser Arbeit wird untersucht, inwiefern derartige Fangpr mien verfassungsrechtlich zul ssig sowie rechtspolitisch w nschenswert sind. Dabei kommt die Autorin zu dem Ergebnis, dass die Beteiligung von Whistleblowern an gegen Unternehmen verh ngten Sanktionen unter bestimmten Voraussetzungen ein geeignetes Mittel sein kann, um die hoheitliche Rechtsdurchsetzung zu verbessern und das Dunkelfeld am Kapitalmarkt zu bek mpfen. Zuletzt werden Vorschl ge entwickelt, wie ein derartiges Belohnungsprogramm ausgestaltet werden sollte, wobei als Vorbild insbesondere der sec. 21F des US-amerikanischen Securities Exchange Act dient.



