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Die Abgrenzung von Zielen und Grunds tzen der Raumordnung besch ftigt die Rechtsprechung seit den 1990er Jahren. Die zahlreichen Konflikte und Problemfelder im Zwischenbereich von Zielen und Grunds tzen zeigen, dass die pauschale Entweder-Oder-Abgrenzung nach dem Raumordnungsgesetz in der planerischen Praxis letztlich wieder relativiert wird.Die vorgelegte Untersuchung lotet in mehreren Schritten aus, ob und inwieweit sich Ziele von Grunds tzen berhaupt voneinander abgrenzen lassen. Nach einer umfassenden Einf hrung zeichnet die Arbeit die gegenw rtige Rechtslage kritisch nach und vertieft sodann die Problematik anhand rechtstheoretischer berlegungen zu finalen und konditionalen Regelungsstrukturen sowie zu Rechtsetzung und Rechtsanwendung. Schlie lich werden Schlussfolgerungen f r die Rechtspraxis nach dem geltenden Raumordnungsrecht gezogen und Denkanst e zu einer Verbesserung des Raumordnungsrechts gegeben.
