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Description
(Short description)
Im Schatten rationalen Denkens wurde das Verhältnis von Politik und Emotion bisher eher dichotomisiert. Dagegen wird neuerdings vermehrt auf ihre Wechselwirkungen hingewiesen. Der Band greift diese Hinweise auf und diskutiert Möglichkeiten der Entwicklung einer politikwissenschaftlichen Emotionstheorie.
(Text)
Im Schatten rationalen Denkens galt das Verh ltnis von Politik und Emotion als ein vielfach belastetes. So wurde bislang das Emotionale in normativer wie empirischer Hinsicht nahezu einseitig problematisiert. W hrend aus normativer Sicht das Emotionale lange Zeit geradezu d monisiert wurde, waren realistische Positionen um den Nachweis bem ht, dass vern nftiges Handeln nur unter bewusster Ausklammerung des Emotionalen m glich sei. Angeregt durch philosophische berlegungen aber auch durch zahlreiche neurowissenschaftliche Studien wird diese Dichotomisierung neuerdings hinterfragt. Vermehrt wird auf die komplexen Wechselwirkungen von Rationalit t und Emotionalit t hingewiesen, die eben nicht nur spannungsgeladen sein k nnen, sondern auch konstitutive Bez ge aufweisen. Der Band greift diese Hinweise aus unterschiedlichen Perspektiven auf und diskutiert dabei M glichkeiten der Entwicklung und Anwendung einer politikwissenschaftlichen Emotionstheorie.Mit Beitr gen von: Anja Besand | Lisa Katharina Bogerts | Nina Elena Eggers | Rebekka Fleiner | Felix Heidenreich | Maik Herold | Karl-Rudolf Korte | Claus Leggewie | Oliver Lembcke | Philipp Nielsen | Jan Rohgalf | Gary S. Schaal | Benjamin C. Seyd | Florian Weber | Kristina Weissenbach | Reinhard Wolf | Taylan Yildiz
(Author portrait)
Dr. rer. pol. habil. Dr. phil. Karl-Rudolf Korte, geboren 1958, Promotion 1988 in Mainz, 1991 Kennedy Fellow der Harvard University, Habilitation 1997 in München. Karl-Rudolf Korte ist Leiter der Forschungsgruppe Deutschland am Centrum für angewandte Politikforschung und Privatdozent am Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft der Universität München. Zahlreiche Publikationen zum Regierungssystem, zur Demokratieforschung, zum Prozeß der deutschen Einheit sowie zur Europäischen Integration.



