Description
(Text)
Inhaltliche Vielfalt bildet den Zentralwert der deutschen Medienordnung. Dabei stellt eine hinreichende Staats- und Gruppenferne eine notwendige Bedingung inhaltlicher Vielfalt dar. In seiner Entscheidung vom 25.03.2014 hat das Bundesverfassungsgericht die vom Grundsatz der Staats- und Gruppenferne ausgehenden Anforderungen an die Gestaltung der inneren Organisation der ffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten erstmals detailliert konkretisiert. Damit kommt dem Urteil grundlegende Bedeutung auch ber den den konkreten Anlass f r das zugrunde liegende Verfahren bildenden ZDF-Staatsvertrag und seine Revision hinaus zu. Zur Dokumentation des Verfahrens und als eine Grundlage f r die weitere Forschung zum Gegenstand der Staats- und Gruppenferne sind in diesem Band zus tzlich zu der Entscheidung selbst die Antragsschrift und die zentralen Stellungnahmen zusammengestellt.Mit Beitr gen von:Karl-Eberhard Hain, Christian von Coelln, Dieter D rr, Gernot Lehr, Joachim Wieland
(Author portrait)
In Köln unterrichtet Professor Christian von Coelln. Dort ist er Inhaber des Lehrstuhls für Staats- und Verwaltungsrecht sowie für Wissenschafts- und Medienrecht.



