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Description
(Text)
Mit dem allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn hat der Gesetzgeber den Niedriglohnsektor in der Bundesrepublik neu gestaltet. Unangemessene L hne sollen verhindert werden, unter anderem um die Sozialversicherung heute und in Zukunft zu stabilisieren und menschenw rdige Arbeitsbedingungen auszugestalten. Um diese Ziele zu erreichen, hat der Gesetzgeber mit dem allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn ein Instrument gew hlt, das vielf ltige verfassungsrechtliche Fragen aufwirft. Das betrifft das Verh ltnis von staatlicher Gesetzgebung und Tarifautonomie ebenso wie die Arbeitsvertragsfreiheit. Der Gesetzgeber hat den Mindestlohn in seinem Anwendungsbereich sehr differenziert gestaltet. Durch Ausnahmeregelungen fallen mehrere Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vollst ndig oder doch zeitweise aus seinem Anwendungsbereich heraus. In den vorliegenden Gutachten werden die Verfassungsm igkeit des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns und die Zul ssigkeit gesetzlicher Ausnahmen unter v lker-, europa- und verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten untersucht.
(Author portrait)
Andreas Fischer-Lescano lehrt Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Universität Bremen.Prof. Dr. Ulrich Preis ist Geschäftsführender Direktor des Instituts für Deutsches und Europäisches Arbeits- und Sozialrecht an der Universität zu Köln



