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Description
(Short description)
Das Werk untersucht das Wechselspiel von Par. 626, 627 BGB sowie die vergütungsrechtlichen Folgen der Kündigung (Par. 628 BGB). Entscheidend für die Auslegung des Par. 627 BGB (auch bei Verträgen mit Unternehmen) sowie für die Vergütungsfolgen ist das den Diensten höherer Art immanente Vertrauenselement.
(Text)
Dienstvertr ge h herer Art k nnen nach 627 BGB grunds tzlich auch ohne Vorliegen eines wichtigen Grundes gek ndigt werden. Welche Dienste zur Kategorie Dienste h herer Art rechnen ist ebenso umstritten wie die Auslegung der R ckausnahme des 627 BGB, dass es sich nicht um ein dauerndes Dienstverh ltnis mit festen Bez gen handeln darf. Der Autor zeigt auf, dass zentrales Motiv des freien K ndigungsrechts die besondere Vertrauensstellung des Dienstnehmers ist und leitet hieraus ab, dass das Tatbestandsmerkmal Dienste h herer Art verzichtbar ist. Die R ckausnahme des 627 BGB tr gt den Planungsinteressen des Dienstnehmers Rechnung. Der Autor lehnt folglich die einschr nkende Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bei Vertr gen mit Unternehmen ab. Abschlie end beleuchtet der Autor die verg tungsrechtlichen Folgen der K ndigung ( 628 BGB) und setzt sich insbesondere mit der Frage auseinander, ob bei den 627 BGB unterfallenden Dienstvertr ge ein Minderungsrecht anzuerkennen ist.