Description
(Short description)
Was rechtfertigt das Privatrecht? Im Widerspruch zu ökonomischer Analyse und herrschender Wertungsju-risprudenz entfaltet der Autor, dass die Kernbereiche Delikt, Eigentum und Vertrag nur in den womöglich problematischen Ideen von gleicher Freiheit und ausgleichender Gerechtigkeit gründen können.
(Text)
Was rechtfertigt das geltende Privatrecht? Dies entfaltet die Arbeit am Beispiel der Kerninstitutionen von Delikt, Eigentum und Vertrag. Um nicht alsbald in der hermeneutischen Sackgasse der herrschenden Wertungsjurisprudenz zu enden, wird die Untersuchung von der Frage angetrieben, welche normativen Ideen die koh renteste Begr ndung f r die Regeln des geltenden Rechts liefern w rden. Die konomische Analyse bietet die Steigerung des Wohlstands an. Aber damit verfehlt sie das geltende Privatrecht schon im Ansatz. Als tragf hig erweisen sich stattdessen die als l ngst berwunden geltenden Ideen gleicher Freiheit und ausgleichender Gerechtigkeit. Doch damit haftet dem geltenden Privatrecht zugleich ein fundamentales Defizit an, das in der ffentlich-rechtlichen Einhegung des Privatrechts reflektiert ist.Der hier pr sentierte Ansatz einer normativen Rechtstheorie liegt auf der Schnittstelle von Rechtsphilosophie und Rechtsdogmatik und macht beide f reinander fruchtbar.
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