Description
(Text)
Die Arbeit behandelt die normativen Grundlagen der Strafzumessungsdogmatik. Nachdem die Unzul nglichkeiten der herk mmlichen Strafzumessungstheorien (vor allem der herrschenden Spielraumtheorie) aufgezeigt werden, wendet sich die Arbeit der neueren Tatproportionalit tstheorie zu. In Auseinandersetzung mit der am Tatproportionalit tsgedanken ge bten Kritik wird dieser auf andere Grundlagen zur ckgef hrt, n mlich auf das Schuldprinzip und das Gesetzlichkeitsprinzip. Schlie lich werden die Konsequenzen dieser Neuorientierung gezogen, insbesondere f r die Frage, die sich jeder konsequenten tatproportionalen Strafzumessungslehre aufdr ngt, n mlich das Problem des Vor- und Nachtatverhaltens des T ters bzw. der R ckfallsch rfung.



