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Description
(Text)
Staat, Nation und Europa haben im Zeitalter der Romantik einen Zuschnitt erfahren, der ihre Gestalt und Diskussion bis in die Gegenwart bestimmt. Sie m gen heute als rationale Gebilde eines Modernisierungsprozesses erscheinen, der vornehmlich in der Aufkl rung eine Bl tezeit erlebte. Das historische Gesamtbild ergibt sich jedoch erst in einer synthetischen Gesamtschau, die darauf verzichtet, die scheinbar gef hlsbetonte Romantik gegen die vernunftbestimmte Aufkl rung auszuspielen. Stattdessen kann Romantik als eine teils kongeniale Erg nzung aufkl rerischer Grundanliegen verstanden werden, so dass auch ihr politisches Reform- und Modernisierungspotential in den Blick ger t. Zu den Kerngedanken der politischen Romantik geh ren ein organizistisch-ganzheitliches, gleichwohl individualistisches wie entwicklungsgeschichtliches Denken, das durchaus auch liberale, demokratische und europ ische Gedanken in sich tr gt.Mit Beitr gen von: Jens Eisfeld, Stefan Gerber, Walter Pauly, Klaus Ries, Miriam Rose, Achim Seifert, Ludwig Stockinger, Jan Urbich, Giulia Valpione



