Im 'Wartesaal der Geschichte' : Der 17. Juni als Wegmarke der Freiheit und Einheit (2014. 184 S. 227.0 mm)

Im 'Wartesaal der Geschichte' : Der 17. Juni als Wegmarke der Freiheit und Einheit (2014. 184 S. 227.0 mm)

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  • 商品コード 9783848713929

Description


(Short description)
Der deutsche Aufstand des 17. Juni 1953 war das frühe Nein! der ostdeutschen Bevölkerung gegen ein erneut totalitäres Regime. Der Band beleuchtet die Mutbürger, die sich gegen die Unterdrückung auflehnten und damit die gesamte Illegitimität der osteuropäischen Unrechtssysteme seitdem für alle Welt und die Nachwelt sichtbar machten.
(Text)
Eine Freiheitsdeklaration von B rgermut und Arbeiterstolz gegen den Totalitarismus eines Unrechtsregimes war der Aufstand am 17. Juni 1953. Die Illegitimit t eines Regimes wurde weltweit wahrnehmbar manifest. Dazu nach 60 Jahren eine interdisziplin re Bilanz zu ziehen ist der Anspruch des Bandes. Hilft die Totalitarismustheorie die DDR zu verstehen? Kann heute demoskopische Forschung noch Aufkl rung liefern? Kann die mediale Wahrnehmung des Aufstandes vom 17. Juni auch nach 60 Jahren erwartet werden? Welche politischen Konsequenzen zogen die beiden Weltm chte nach diesem Ereignis? F r die USA gefragt: Ersch pfte sich die roll-back strategy der neuen US-Regierung nur in Befreiungsrhetorik? Welchen Wandlungen regimekritischen Typs war die SED im Lauf der Jahrzehnte ausgesetzt? Ist der Wartesaal-Attentismus, also unbotm iges Verhalten der B rger, in Regimen sowjetischen Typs nachweisbar? Aufgeworfene Fragen dieser Art zur Aufarbeitung der Vergangenheit und zur Bestimmung der Debatten der Gegenwart werden ber den Band hinaus ihre Wirkung haben.Mit Beitr gen von:Sven Felix Kellerhoff | Peter Graf von Kielmansegg | Leonid Luks | Ehrhart Neubert | Thomas Petersen | Jens Sch ne | Rudolf Seiters | Rolf Steininger | Gerhard Wettig
(Author portrait)
Tilman Mayer, geboren 1953 in Freiburg i.Br., studierte u.a. Politikwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der Universität Freiburg, Abschluss: Magister Artium. Er promovierte an der Universität Würzburg, habilitierte ebenda. Von 1989 bis 1993 war er Leiter eines zeitgeschichtlichen Forschungsprojekts in der Jakob-Kaiser-Stiftung in Königswinter. Von 1993 bis 1995 war er Leiter des Bonner Büros des Instituts für Demoskopie Allensbach. Seit 1997 hat er verschiedene Gastprofessuren inne. 2001 folgte der Ruf auf die Bonner Professur für Politikwissenschaft. Seit 2007 ist Tilman Mayer Vorsitzender der Gesellschaft für Deutschlandforschung, seit 2009 stv. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft, seit 2010 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Demografie. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts, Politische Kulturforschung und Demoskopie, Politische Demographie, Vergleichende Deutschlandforschung. Professor für Politische Theorie, Ideen- und Zeitgeschichte am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn.

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