Description
(Text)
Die digitale Transformation der Arbeitswelt hat die Verwaltung erreicht, erfordert eine Neuausrichtung und neue Kompetenzen. Auf der Speyerer Verwaltungsmodernisierungstagung 2013 wurde Bilanz gezogen und Perspektiven aufgezeigt. Die digitale Verwaltung wird sich virtuell vernetzen. Zehn Handlungsempfehlungen f r den Einsatz von verwaltungsinternen sozialen Netzwerken (Fritzsche) geben hierzu Anregung. Der demografische Wandel macht ein modernes Wissensmanagement (Becker) erforderlich, teils werden hierf r Wikis eingesetzt (Ruge). Auch die externe Kommunikation wird zunehmend digital. Die digitale Aktenf hrung f hrt zu einer neuen Qualit t der Verwaltungsarbeit (Schn ttgen). Die Verwaltung ist nur dann digital handlungsf hig, wenn auch die Gesetze f r den elektronischen Vollzug optimiert sind. Hierf r hat der nationale Normenkontrollrat den E-Government-Pr fleitfaden entwickelt (B llhoff/K hn). Geschulte MitarbeiterInnen stellen f r Open Government einen wesentlichen Erfolgsfaktor dar (Both/Hanuschke). Die digitalen Entwicklungen erfordern eine Kompetenzentwicklung im Rahmen von eGovernment (Hunnius). Diesen und weiteren Herausforderungen widmen sich die Beitr ge in diesem Band.
(Author portrait)
Hermann Hill ist Professor für Verwaltungswissenschaft und Öffentliches Recht in Speyer.



