Description
(Short description)
Das Werk untersucht Ursprünge und Entwicklung des right to privacy der US-Verfassung, analysiert den aktuellen Stand der Rechtsprechung und zeigt erstmals rechtliche, soziale und v.a. politische Ursachen dafür auf, dass die US-Verfassung der staatlichen Überwachung des öffentlichen Lebens bis heute keinen wirksamen Schutz der Privatsphäre entgegenhalten kann.
(Text)
Schon seit Boyd v. United States (1886) verhei t der 4. Verfassungszusatz US-B rgern Schutz vor staatlichen Eingriffen in the sanctity of a man s home and the privacies of life . Die vorliegende Arbeit untersucht Urspr nge und dogmatische Entwicklung des hieraus abgeleiteten right to privacy und zeigt auf, warum der 4. Verfassungszusatz der staatlichen berwachungst tigkeit (insbesondere) in der ffentlichkeit dennoch bis heute kein stimmiges Schutzkonzept und keine wirksame Garantie der individuellen Privatsph re entgegenhalten kann. Hierbei st tzt sie sich auf eine gr ndliche Analyse des Normtexts und seiner Entstehungsgeschichte, behandelt verschiedene amerikanische Privatheitskonzepte und er rtert funktionale und vor allem politische Einfl sse auf die Rechtsprechung.



