Symbolische Ordnungen : Beiträge zu einer soziologischen Theorie der Institutionen (2014. 494 S. 227.0 mm)

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Symbolische Ordnungen : Beiträge zu einer soziologischen Theorie der Institutionen (2014. 494 S. 227.0 mm)

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  • 商品コード 9783848707836

Description


(Short description)
Die institutionelle Analyse zeigt zentrale Mechanismen der Herstellung und Wandlung gesellschaftlicher Ordnungen auf. Gegen Dualismen von Mikro- und Makrosoziologie, von Vormoderne und Moderne stellt diese Theorie institutioneller Prozesse die Bedeutung der Symbolisierung sozialer Beziehungen, besonders auch der Spezifik institutioneller Macht, in den Mittelpunkt.
(Text)
NEUDer Band versammelt Aufs tze von Karl-Siegbert Rehberg. Seine hier vorgelegte kritische Institutionentheorie untersucht Mechanismen der Herstellung, Stabilisierung und Wandlung von symbolischen Ordnungen , auch in historisch-vergleichender Perspektive. Institutionelle Prozesse sind f r individuelle ebenso wie f r kollektive Sozialbeziehungen, von der Paarbildung bis zu komplexen Organisationsstrukturen pr gend und wirken durch die Selbstsymbolisierung stabilisierend: Dazu geh ren institutionelle Eigengeschichten (mittels der Suggestion von Kontinuit t durch Zeitrechnungen, Gedenktage etc.), Eigenr ume (vom heiligen Hain bis zu Eindrucksarchitekturen) und Formen der Kanonisierung des Wissens etc. Ausgehend von diesen Schl sselkategorien wird auch die f r institutionelle Prozesse typische Doppelstruktur von Machtsteigerung durch Sichtbarkeit und Machtverdeckung durch das behauptete Eigenrecht institutioneller Leitideen sichtbar.ALTHeute scheint es oft so, als ob in einer Welt der globalen Systemvernetzungen und der Individualisierung die Bedeutung von Institutionen abnehme. Die hier vorgelegte kritische Institutionentheorie untersucht Mechanismen der Herstellung, Stabilisierung und Wandlung von symbolischen Ordnungen , auch in historisch-vergleichender Perspektive. Institutionelle Prozesse sind f r individuelle ebenso wie f r kollektive Sozialbeziehungen, von der Paarbildung bis zu komplexen Organisationsstrukturen pr gend und wirken durch die Selbstsymbolisierung stabilisierend: Dazu geh ren institutionelle Eigengeschichten (mittels der Suggestion von Kontinuit t durch Zeitrechnungen, Gedenktage etc.), Eigenr ume (vom heiligen Hain bis zu Eindrucksarchitekturen) und Formen der Kanonisierung des Wissens etc. Ausgehend von diesen Schl sselkategorien wird auch die, f r institutionelle Prozesse typische Doppelstruktur von Machtsteigerung durch Sichtbarkeit und Machtverdeckung durch das behauptete Eigenrecht institutioneller Leitideen sichtbar.
(Author portrait)
Dr. Karl-Siegbert Rehberg ist Professor für Soziologische Theorie, Theoriegeschichte und Kultursoziologie an der Technischen Universität Dresden.Hans Vorländer ist Politikwissenschaftler an der Universität Dresden.

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