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Description
(Text)
Zur Unterstützung älterer Menschen im Alltag werden Freiwillige im Rahmen sozialräumlich organisierter Hilfe vermittelt. Doch wie werden diese Hilfebeziehungen gestaltet? Welche Rolle spielen biografische Erfahrungen, situative Dynamiken und interaktive Aushandlungsprozesse? Marlene Jänsch hat Hilfesuchende und Hilfebietende in gemeinsamen Interviews befragt, wie sie Hilfe erfolgreich organisieren. Ihr Buch leistet einen wichtigen Beitrag zum Sozialraumdiskurs der Sozialen Arbeit im Kontext solidarischer Hilfebeziehungen sowie des Alter(n)s.
(Table of content)
InhaltVorwort und Danksagung1. Einleitung2. Sozialräumlich organisierte Hilfebeziehungen und ihr transformatives Potenzial - theoretische und empirische Annäherungen2.1 Hilfe und Sorge2.1.1 Die Bedeutung von Hilfe- und Sorgeprozessen2.1.2 Die Bedeutung von Fürsorgerationalität2.1.3 Der Hilfebegriff zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft2.1.4 Hilfesuche und die Bedeutung von Reziprozität2.1.5 Hilfeangebot und die Bedeutung von freiwilligem Engagement und Solidarität2.1.6 Hilfebeziehung und die Bedeutung von Careprozessen2.1.7 Zwischenfazit: Sozialräumlich organisierte Hilfe zwischen Hilfebedarf, Hilfeangebot und deren komplexen Bedingungen2.2 Sozialräumliche Bestimmungen: Nachbarschaft ist (k)ein soziales Produkt für Hilfeleistungen2.2.1 Der soziale Raum als dynamisches Konstrukt: Wechselwirkungen von Interaktionen, Hilfebeziehungen und räumlicher Organisation2.2.2 Nachbarschaftliche Hilfe(-verständnisse) im Wandel: Empirische Befunde und theoretische Reflexionen zur Sozialen Raumproduktion2.2.3 Zwischen neoliberaler Vereinnahmung und Fürsorge: Theoretische Perspektiven zu sozialräumlich organisierter Hilfe2.2.4 Fazit: Sozialräumliche Bedeutungen für Hilfebeziehungen2.3 Bildung als Prozess in sozialräumlich organisierten Hilfebeziehungen2.3.1 Bildung als lebenslange Auseinandersetzung2.3.2 Bildung zwischen Routine und Transformation2.3.3 Bildung und ihr Potenzial: zwischen Anerkennung und Stigmatisierung2.3.4 Bildung und sozialräumliche Organisation Sozialer Arbeit: Zwischen Individuum und Gesellschaft2.3.5 Sich bilden in sozialräumlich organisierten Hilfekontexten: Bildung als sozialräumlicher Prozess3. Methodologische und methodische Zugänge zur Analyse sozialräumlich organisierter Hilfebeziehungen3.1 Prozesse der Orientierung3.2 Prozesse der Erhebung3.3 Prozesse der Auswertung3.4 Prozesse der Reflexion4. Sozialräumlich organisierte Hilfebeziehungen als Teil eines Hilfesystems4.1 Die Kontextualisierung der Hilfevermittlung4.1.1 Ursache der Hilfebedarfe4.1.2 Die Motivation der Hilfebietenden4.1.3 Institutionelle Hilferahmung: Regeln und Strukturen4.1.4 Zugänge zu Hilfeinstitutionen4.1.5 Hilfen außerhalb der Hilfebeziehungen4.1.6 Entscheidungshierarchien im Hilfekontext4.2 Vereinbarungen und Rahmungen zur Hilfe4.2.1 Erwartungen an die Hilfebeziehungen4.2.2 Formen und Art der vereinbarten Hilfe4.2.3 Zeitlicher Umfang der Vereinbarungen4.2.4 Hilfebeziehungsräume4.2.5 Kommunikationswege in der Hilfebeziehung4.2.6 Der vereinbarte und potenziell veränderliche Hilfegegenstand in der Hilfebeziehung4.3 Dynamische Anpassung und Gestaltung von Hilfebedarf und Hilfeangebot: Veränderungen des Gegenstandes, der Rollen und des Beziehungscharakters4.3.1 Veränderte Rahmungen der Hilfegegenstände4.3.2 Situative Veränderung der Hilferollen und ihre Auswirkungen auf die Hilfebeziehung4.3.3 Prozesshafte Beziehungsveränderungen4.3.4 Dynamische Veränderungen in der Hilfebeziehung als transformatives Potenzial - eine Zusammenfassung5. Biografisch begründete Konzepte als Orientierungen für Hilfestrategien5.1 Hilfeerfahrungen und biografische Verknüpfungen5.2 Rahmungen von Hilfeverständnissen und deren biografisch begründete Perspektiven von Hilfe5.3. Potenziale zur Gestaltung von Hilfebeziehungen5.3.1 Bearbeiten von Grenzen5.3.2 Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen zur Gestaltung der Hilfebeziehungen5.4. Das transformative Potenzial biografisch begründeter Hilfekonzepte6. Das Hilfepaargespräch als triadische Konstellation6.1 Das Hilfepaargespräch6.2 Beteiligte Personen im Hilfepaargespräch6.2.1 Die hilfesuchende und hochaltrige Person6.2.2 Die hilfebietende und engagierte Person6.2.3 Die forschende und vermittelnde Person6.3 Triadische Beziehungskonstellationen6.3.1 Die Beziehung zwischen hilfesuchender und hilfebietender Person im Hilfepaargespräch6.3.2 Forschende/ vermittelnde und hilfebietende Person im Hilfepaargespräch6.3.3 Forschende / hochaltrige Person im Hilfepaargespräch6.4 Beso



