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Description
(Text)
In diesem Buch blickt Sigrid Metz-Göckel, Frauen- und Geschlechterforscherin der ersten Stunde, Hochschuldidaktikerin und Bildungsforscherin, auf ihren Lebensweg zurück. Auf ihr Aufwachsen als Kriegskind inmitten starker, kluger Frauen und ihr darauf fußendes Vertrauen in die Kraft des Vernetzens und der Solidarität. Auf ihre Schulerfahrung als Außenseiterin und ihr Soziologiestudium am Frankfurter Institut, bis zu ihrer Berufung zur Professorin an der TU Dortmund Anfang der Siebziger Jahre. Seither setzte sie sich für eine gerechte Umverteilung von Ressourcen und die Förderung anderer Frauen ein. Sie begründete die Frauenforschung mit und balancierte als Grenzgängerin zwischen Wissenschaft und Politik durch zahlreiche Gremien und Projekte - hart in der Sache und freundlich im Kontakt, kurzum: aufmüpfig. Ihre Biografie mündet in das Vermächtnis Sigrid Metz-Göckels, das den Rahmen dieser Geschichte bildet: ihre Stiftung Aufmüpfige Frauen.
(Table of content)
1 | Aus-der-Reihe-Tanzen kann sich lohnenVom Ende zum AnfangEin besonderer Geburtstagswunsch: Die Stiftung "Aufmüpfige Frauen"Vom Verein zur StiftungVernetzung und SolidaritätVom Prinzip der »Umverteilung« - an die Frauen2 | Ich bin eine Kriegsfeministin - Prägungen meiner KindheitMeine MutterfamilieMit dem letzten Zug auf der FluchtUmgeben von starken Frauen3 | Eine komplizierte Schulzeit und eine einfache KarriereFünf Schulen in vier Jahren und zwei SprachenAußenseiterinStille WidersprücheAuf zum Studium, möglichst weit weg von ZuhauseZwei bedeutsame BegegnungenPolitik vor der Haustür»Natürlich promovieren Sie!«4 | Forschen, Fördern und Fordern: Als Professorin in DortmundAller Anfang ist schwer - und doch lag ein Zauber in ihmAls Grenzgängerin zwischen Wissenschaft und PolitikDie Perspektive der FrauenFrauen begreifen ihren Alltag: Das 1. Frauenforum im Revier 1979Frauen und Hochschulen geraten in BewegungDie Frauenstudien öffnen TürenProduktive Vernetzung im Arbeitskreis Wissenschaftlerinnen NRWEin grandioses Hochschulreformprojekt und das erste GraduiertenkollegEndlich angekommenAls Doktormutter eine LernendeAls Professorin eigenartig privilegiertEine Horizonterweiterung: Forschungsfreisemester im AuslandWo ist bloß die Zeit geblieben?5 | Mein AlterswerkAufmüpfige Frauen als Motor der VeränderungWie kann die Stiftung überleben?Was bleibtEpilog
(Text)
In this book, Sigrid Metz-Göckel, women's and gender researcher, university didactician and educational researcher, looks back on her life: on her upbringing as a war child surrounded by strong, intelligent women and her resulting trust in the power of networking and solidarity, on her school experience as an outsider and her sociology studies at the Frankfurt Institute, up to her appointment as professor at the TU Dortmund University in the early 1970s. Since then, she has campaigned for a fairredistribution of resources and the advancement of other women. She was one of the founders of women's studies and, as a border-crosser between science and politics, balanced her way through numerous committees and projects - tough in the matter and friendly in contact, in short: rebellious. Her biography culminates in Sigrid Metz-Göckel's legacy, which forms the framework of this story: her foundation "Aufmüpfige Frauen" (defiant women).
(Author portrait)
Prof. (i. R.) Dr. Sigrid Metz-Göckel, , Zentrum für HochschulBildung, TU Dortmund