Prekäre Professionalität : Soziale Arbeit und die Coronapandemie (2023. 79 S. 210 mm)

個数:

Prekäre Professionalität : Soziale Arbeit und die Coronapandemie (2023. 79 S. 210 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783847430315

Description


(Text)
Die Coronapandemie hat und hatte auf alle Bereiche des menschlichen Lebens erheblichen Einfluss - insbesondere auch auf den Arbeitsalltag. Elke Alsago und Nikolaus Meyer untersuchen mit vier empirischen Studien in unterschiedlichen Phasen der Coronapandemie die Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit. Auf diese Weise zeichnen sie die Veränderungen in beruflichen Abläufen, den zunehmenden Druck im Alltag sowie den wachsenden Bedarf bei den Adressat_innen nach. Die Analyse zeigt: Die professionelle Autonomie der Beschäftigten wird eingeschränkt, etablierte Verfahren sind außer Kraft gesetzt und Kooperationen zum Erliegen gekommen. Das Buch fragt deshalb nach den langfristigen Folgen der Coronapandemie für die Soziale Arbeit: Entwickelt sich da eine prekäre Professionalität, in der die Beschäftigten keine Chancen zur Verwirklichung fachlich angemessener Entscheidungen und Maßnahmen mehr haben?
(Table of content)
1 Einleitung2 Empirisches Vorgehen3 Ergebnisse3.1 Situation der Beschäftigten3.1.1 Schutz vor coronabedingten Erkrankungen3.1.2 Fehlende Verwirklichung des gesetzlichen Arbeitsschutzes3.1.3 Teams und Fluktuation3.1.4 Belastung und Burnout-Gefährdung3.2 Situation der Adressat_innen3.3 Veränderungen in der Interaktion zwischen Beschäftigten und Adressat_innen3.3.1 Veränderung von professionellem Handeln und fachlichen Standards3.3.1.1 Diskurse im Elementarbereich3.3.1.2 Diskurse in der stationären Jugendhilfe3.3.1.3 Diskurse in den Jugendämtern3.3.1.4 Diskurse in der Sozialen Arbeit mit Menschen, die unter den Bedingungen von Behinderung leben3.3.1.5 Diskurse in der migrationsbezogenen Sozialen Arbeit3.3.1.6 Diskurse in der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen3.3.1.7 Diskurse in der Sozialen Arbeit im Justizwesen3.3.1.8 Diskurse in der Wohnungsnotfallhilfe3.3.2 Zunahmen von psychischer und physischer Gewalt in Arbeitsbeziehungen3.3.3 Digitalisierung Sozialer Arbeit3.3.4 Qualifizierung in der Sozialen Arbeit während der Coronapandemie 4 Fazit und AusblickLiteraturAutor_innen
(Review)

Eine insgesamt eindrückliche Analyse, die vortrefflich strukturiert und kompakt beschrieben ist. Insgesamt ein vortreffliches Plädoyer für professionelle Soziale Arbeit und ein Weckruf für alle, die unreflektiert die institutionellen Rahmenbedingungen absenken wollen oder auch die Standards hinsichtlich der Professionalität in Studium und Praxis aufweichen möchten. Und schließlich eine Ermutigung für alle, denen professionelle Sozialarbeit zum Wohl der Adressat_innen, der Beschäftigten und damit der gesamten Gesellschaft am Herzen liegt. Detlef Rüsch, FORUM Sozial, 1/2024
Angedacht als Material zur Reflexion und Diskussion bleibt zu hoffen, dass das Buch dazu beiträgt, unter den Beschäftigten der Sozialen Arbeit mehr Selbstvergewisserung zu erreichen. Der Austausch und ein "Sich-Wiedererkennen-in-anderen" könnten die Handlungsfelder und Bereiche der Sozialen Arbeit enger zusammenbringen, damit sie, im Sinne der Autor:innen, gemeinsam "sprachfähiger" werden und die Einheitlichkeit trotz Unterschiedlichkeit zunimmt. So könnte das Ziel einer zukünftigen gemeinsamen Interessenvertretung der Sozialen Arbeit näher rücken und auch mehr Anerkennung und echte Partizipation in Gesellschaft und Politik erreicht werden. Wiebke Buballa, Soziale Arbeit 2.2024, S. 78-79

最近チェックした商品