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Description
(Short description)
Erwachsenwerden ist mit der Erwartung verbunden, eine eigenständige Position zu finden. In diesen Prozessen wird das Zusammenwirken von strukturellen Restriktionen und individueller Handlungsmacht besonders deutlich, womit sich die Jugendphase besonders für Analysen sozialer Ungleichheit eignet. Zwischen Struktur und Autonomie: Analysen zu den Lebensrealitäten Wiener Jugendlicher
(Text)
Das Forschungsprojekt »Wege in die Zukunft« untersuchte über einen Zeitraum von fünf Jahren die Bildungs- und Lebensverläufe von Wiener Mittelschul-Absolvent:innen. Nach nur vier Jahren gemeinsamer Primarstufe unterscheidet das österreichische Schulsystem zwischen Mittelschule und gymnasialer Unterstufe. Besonders in urbanen Räumen sieht sich die Mittelschule häufig mit geringerer gesellschaftlicher Anerkennung konfrontiert. Neben Analysen zu den Lebenswegen und -entscheidungen der Jugendlichen selbst stellte das Projekt daher auch die Frage nach der Relevanz sozialer Ungleichheit in ihren Lebensrealitäten. Die Beiträger:innen dieses dritten Projektbandes greifen diese Fragestellungen aus den Perspektiven der Bildungswissenschaft und der Soziologie auf und bedienen sich dabei sowohl qualitativer als auch quantitativer Forschungsmethoden. Ergänzend enthalten sind zwei Projektberichte, die exemplarisch Möglichkeiten der Aufbereitung von Forschungsergebnissen für Jugendliche und dieEinbindung der Zielgruppe selbst aufzeigen.
(Author portrait)
Katharina Danner ist Doktorandin am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien.Michael Duncan ist Doktorand am Institut für Soziologie der Universität Wien.