Koloniale Erinnerungskultur und Geschichtspolitik im Wandel : Der Umgang mit Deutsch-Südwestafrika in der Bundesrepublik Deutschland und in Namibia (1950er-1990er Jahre). Dissertationsschrift (Formen der Erinnerung Band 079) (2025. 269 S. mit 4 Abbildungen. 237 mm)

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Koloniale Erinnerungskultur und Geschichtspolitik im Wandel : Der Umgang mit Deutsch-Südwestafrika in der Bundesrepublik Deutschland und in Namibia (1950er-1990er Jahre). Dissertationsschrift (Formen der Erinnerung Band 079) (2025. 269 S. mit 4 Abbildungen. 237 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783847118138

Description


(Short description)
Der Umgang mit der eigenen Kolonialvergangenheit hat in der Bundesrepublik einen tiefgreifenden Wandel durchlaufen. Von einem nostalgischen Bild, das vornehmlich von einstigen Kolonialakteuren geprägt wurde, hin zu einer kritischeren Darstellung, die von einer immer breiteren Öffentlichkeit getragen wird. Katharina Böcker beleuchtet diese Entwicklungen mit einem Fokus auf Erinnerungskultur und Geschichtspolitik von den 1950er bis in die 1990er Jahre und analysiert die dominierenden Narrative sowie prägenden Akteur:innen. Einbezogen wird zudem das ehemals wichtigste deutsche Überseegebiet - das heutige Namibia. Dabei werden auch die erinnerungskulturellen und geschichtspolitischen Verflechtungen sowie wechselseitigen Beeinflussungen beider Staaten offengelegt. Von einer kolonialen Amnesie kann keine Rede sein!
(Text)

Der Umgang mit der eigenen Kolonialvergangenheit hat in der Bundesrepublik einen tiefgreifenden Wandel durchlaufen. Von einem nostalgischen Bild, das vornehmlich von einstigen Kolonialakteuren geprägt wurde, hin zu einer kritischeren Darstellung, die von einer immer breiteren Öffentlichkeit getragen wird. Katharina Böcker beleuchtet diese Entwicklungen mit einem Fokus auf Erinnerungskultur und Geschichtspolitik von den 1950er bis in die 1990er Jahre und analysiert die dominierenden Narrative sowie prägenden Akteur:innen. Einbezogen wird zudem das ehemals wichtigste deutsche Überseegebiet - das heutige Namibia. Dabei werden auch die erinnerungskulturellen und geschichtspolitischen Verflechtungen sowie wechselseitigen Beeinflussungen beider Staaten offengelegt.



The way the Federal Republic of Germany dealt with its colonial past has undergone a profound transformation. It has shifted from a nostalgic perspective, mainly shaped by former colonial actors, to a morecritical and reflective view, supported by an increasingly broad public. Katharina Böcker follows these developments with a focus on memory culture as well as politics of memory from the 1950s to the 1990s, analyzing the dominant narratives and key actors. It also includes the former most important German overseas territory - today's Namibia. This reveals cultural and historical-political interdependencies and mutual influences between the two states.

(Author portrait)
Dr. Katharina Böcker studierte in Bonn und Berlin Geschichte und Psychologie. Neben der Promotion in Potsdam mit Aufenthalt in Namibia war sie Referentin und Büroleiterin im bundespolitischen Umfeld.

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