Wie anders war das Mittelalter? : Fragen an das Konzept der Alterität (Aventiuren Band 009) (2013. 322 S. mit 5 Abbildungen. 245 mm)

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Wie anders war das Mittelalter? : Fragen an das Konzept der Alterität (Aventiuren Band 009) (2013. 322 S. mit 5 Abbildungen. 245 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783847101574

Description


(Short description)
Das Bild vom Mittelalter nicht nur unter der Perspektive der Alterität
(Text)
Die moderne Mediävistik modelliert ihren Gegenstand, das Mittelalter, mittlerweile geradezu gewohnheitsmäßig als einen alteritären. Besondere Bedeutung hat das Konzept der Alterität in der Altgermanistik erlangt, weshalb es vor allem Vertreter dieses Faches sind, die sich nun anschicken, seine Leistungsfähigkeit kritisch zu prüfen. Die Schwäche der Alterität tritt gerade dort hervor, wo sie als historischer Beschreibungsbegriff verwandt wird. Sie verzeichnet nämlich das Mittelalter und seine Literatur auf vielfache Weise, nicht zuletzt dadurch, dass sie einseitig auf Differenz setzt. Deshalb erscheint es geboten, die Gegenperspektive einzunehmen und zu fragen, ob unser Bild vom Mittelalter nicht klarer und kompletter wird, wenn wir wieder stärker auf Konstanten achten. Solche Konstanten lassen sich aus allgemeinen Eigenschaften von Sprache, Text und Literatur, aber auch aus der Anthropologie ableiten.
(Text)
Modern mediaeval studies nowadays almost habitually model their object of study, the Middle Ages, as alteritary. The concept of alterity has attained a particular significance in Old German studies, which is why especially experts from this field now proceed to critically examine the capability of this term. The weakness of alterity is emerges particularly when used as an historical descriptive term. It presents the Middle Ages and their literature in various ways, not least by emphasizing difference. It therefore seems apposite to take the contrary standpoint and ask whether our notion of the Middle Ages would not become clearer and more complete if we paid more attention to invariables. Such invariables can be derived from general attributes of language, text and literature, but also from anthropology.
(Author portrait)

Dr. Manuel Braun ist seit 2009 Professor für Germanistische Mediävistik an der Universität Stuttgart.
Prof. Dr. Martin Baisch, geboren 1967, studierte Germanistik und Geschichte in Tübingen und Berlin. Er ist Professor für Ältere deutsche Literatur und Sprache an der Universität Hamburg.

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