Eignung verschiedener Herkünfte von Silphium perfoliaum als Biogassubstrat im Vergleich zu Mais: Prozesstechnische und ö (1., Aufl. 2014. 84 S. 46 Abb. 220 mm)

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Eignung verschiedener Herkünfte von Silphium perfoliaum als Biogassubstrat im Vergleich zu Mais: Prozesstechnische und ö (1., Aufl. 2014. 84 S. 46 Abb. 220 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783842897342

Description


(Text)
Die Verwendung von Mais für die Biogasgewinnung hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Im Jahr 2012 wurden in Deutschland auf 962.000 ha Energiepflanzen für die Biogasgewinnung angebaut, etwa 800.000 ha davon waren Silomais. Seitens der Landwirte führt die steigende Anzahl von Biogasanlagen und der in einigen Regionen Deutschlands stark ansteigende Maisanteil in der Fruchtfolge, zu einer intensiven Suche nach Alternativen für den Einsatz als Koferment. Eine mögliche Option für Biogasanlagen stellt Silphium perfoliatum L. dar, Durchwachsene Silphie oder Becherpflanze, wie sie auch genannt wird.
(Extract)
Textprobe:
Kapitel 2.5, Faunistische Untersuchungen:
Die Erfassung der Artendiversität ausgewählter Insekten auf den Versuchsfeldern erfolgte über zwei unterschiedliche Methoden in Anlehnung an SSYMANK (2001). Zum einen wurden quantitativ mittels Rastererfassung an sechs verschiedenen Dauerbeobachtungsstellen - drei im Maisfeld und drei im Silphiumfeld - über einen Zeitraum von sechs Wochen (Anfang Juli bis Mitte August) blütenbesuchende Insekten erfasst. Die Beobachtung beschränkte sich hierbei auf Nektar und Pollenfressende Insekten und wurde in fünf Kategorien unterteilt. Wildbienen, also sämtliche Bienenarten der Überfamilie Apoidea, Honigbienen (Apis), Hummeln (Bombus), Schwebfliegen (Syrphydea) und Rapsglanzkäfer (Brassicogethes) (GÜNTHER et al. 1994). Zweimal pro Woche, zwischen 12 und 14 Uhr, wurde jede der sechs Zwei-Quadratmeter großen Flächen für drei Minuten beobachtet und die Häufigkeit der Insekten gezählt und notiert. Begleitend dazu wurde die Anzahl der entwickelten Blüten auf den Beobachtungsflächen, sowie Witterungsbedingungen also die Lufttemperatur, Luftfeuchte, Bewölkung, Windstärke und Niederschlag an den jeweiligen Tagen notiert, um eventuelle Zusammenhänge zwischen Blütenanzahl, Insektenhäufigkeit und Witterung feststellen zu können.
Bei der zweiten Methode wurde im gleichen Zeitraum der Zuflug verschiedener Insekten in den Beständen mittels Gelbschalen erfasst. Pro Feld wurden drei Schalen an unterschiedlichen Stellen aufgebaut. Die Schalen waren höhenverstellbar, sodass sie mit dem Pflanzenbestand mitwuchsen und von den Insekten wahrgenommen werden konnten. Die Schalen mit einem Volumen von 1,5 Liter wurden zur Hälfte mit Wasser befüllt. Zusätzlich wurden ein paar Tropfen Spülmittel hinzugefügt, um die Oberflächenspannung des Wassers zu brechen, damit die Insekten in das Wasser sinken. Um bei starkem Regen ein überlaufen zu vermeiden, wurden die Schalen am oberen Rand mit Löchern versehen. Eine Gitterauflage hat verhindert, dass unerwünschte Insekten wie Bienen oder Hummeln in die Schalen gelangen. Bei jeder Kontrolle alle drei Tage, wurden die Insekten gezählt und identifiziert. Anschließend wurden die Gefäße wieder neu befüllt.