Das Ibn Khaldoun Denkmal in Tunis : Zwischen nationaler Identität und kollektiven Gedenken (1. Aufl. 2012. 148 S. m. 17 Abb. 220 mm)

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Das Ibn Khaldoun Denkmal in Tunis : Zwischen nationaler Identität und kollektiven Gedenken (1. Aufl. 2012. 148 S. m. 17 Abb. 220 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783842879317

Description


(Text)
Ibn Khaldoun, Staatstheoretiker, Historiograph und Rationalist des arabischen Mittelalters, wurde im Jahr 1332 in Tunesien, damals Ifriqiya, geboren. Er studierte und verfasste an der Ez-Zitouna-Universität in Tunis seine erste Fassung der berühmten Muqaddima, dem Buch der Beispiele. Die in ihr enthaltenen Erkenntnisse über das gesellschaftliche Leben begründen die Anfänge der Soziologie. Es ist ein Standardwerk, das in allen arabischen Schulen ausführlich besprochen und diskutiert wird. Auch in Europa gewinnt das Werk inzwischen zunehmend an Bedeutung.
Das Denkmal von Ibn Khaldoun, das auch heute noch im Stadtzentrum von Tunis zu sehen ist, wurde im Jahr 1978 durch den ehemaligen und ersten Staatspräsidenten Tunesiens Habib Bourguiba errichtet.
Welches kommunikative und politische Konzept wurde damals mit dem Denkmal in Verbindung gebracht? Woran sollte sich das Kollektiv der Tunesier erinnern und was sollte es besser vergessen?
Das vorliegende Buch befasst sich intensiv mit diesen und anderen Fragen und mit der damals geplanten politischen Kommunikation. Anhand des französischsprachigen Leitmediums La Presse de Tunisie konnte die mit der Denkmalssetzung einhergehende Kampagne rekonstruiert und dokumentiert werden.
(Author portrait)
Aida Ben Achour, 1968 in Frankfurt am Main geboren, entschied sich nach einer kaufmännischen Ausbildung und einem intensiven Engagement an Dr. Hochs Konservatorium im Fach Klavier zu einem Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste zu Berlin. Während des Studiums vertiefte sie ihre Interessensschwerpunkte auf die Bereiche der verbalen, interkulturellen und politischen Kommunikation. Das Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation schloss sie im Jahr 2007 mit dem akademischen Grad der Diplom-Kommunikationswirtin ab.
Im Verlauf ihres Studiums sammelte die Autorin umfangreiche Erfahrungen in der Planung und Umsetzung von Symposien und Kongressen. Im Auftrag des international renommierten Rightlivelihood Award mit Sitz in Stockholm, hierzulande besser bekannt als der Alternative Nobelpreis , führte sie u.a. eine umfassende Studie über die Rezeption des Preises in der deutschen Öffentlichkeit durch. Während ihres Studiums entwickelte sich ihr Interesse für die Lehre und Philosophie Ibn Khaldouns, eines arabischen Staatstheoretikers des Mittelalters. Sein Werk, die Muqaddima, bildete die Grundlage für ihre Forschungsarbeit kollektiver Gedenkformen und Kommunikationsmedien in Tunesien.

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