Die prognostische Bedeutung von Enterovirus-RNA im Myohard bei idiopathischer dilatativer Kardiomyopathie (2006. 84 S. 210 mm)

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Die prognostische Bedeutung von Enterovirus-RNA im Myohard bei idiopathischer dilatativer Kardiomyopathie (2006. 84 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783838695648

Description


(Text)
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Biologie - Mikrobiologie, Molekularbiologie, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Medizinische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Seit der Einführung neuer molekularbiologischer Methoden gelten die Enteroviren, insbesondere die Coxsackie-B-Viren, neben den Adeno- und Parvoviren, als die häufigsten Viren, die mit einer idiopathischen dilatativen Kardiomyopathie (DCM) assoziiert sind und durch eine Myokardbiopsie nachgewiesen werden können. Über die prognostische Bedeutung des Nachweises von myokardialer Enterovirus-RNA bei der idiopathischen DCM lagen zu Studienbeginn nur zwei Langzeituntersuchungen mit konträren Ergebnissen hinsichtlich der Mortalität der Patienten vor. Ziel dieser Studie war es daher bei Patienten mit idiopathischer DCM die prognostische Bedeutung des Nachweises von Enterovirus-RNA im Myokard hinsichtlich des klinischen und hämodynamischen Verlaufes dieser chronischen Herzmuskelerkrankung zu untersuchen.
In der vorliegenden Studie wurden 64 Patienten (55 Männer, Alter 51+11 Jahre) untersucht, bei denen nach klinischer und invasiver Diagnostik mittels Myokardbiopsie die Diagnose einer DCM gestellt werden konnte. Neben der histologischen und immunhistologischen Beurteilung der Myokardbiopsien erfolgten molekularbiologische Untersuchungen zum Nachweis enteroviraler RNA mit Hilfe der RT-PCR und anschließender Southern-Blot-Hybridisierung. Bei allen Patienten wurde routinemäßig ein Echokardiogramm durchgeführt. Bei einem Teil der Patienten erfolgten zusätzlich die Analyse der Herzfrequenzvariabilität und eine Einschwemmkatheteruntersuchung. Über einen mittleren Zeitraum von 23,0+9,1 Monaten (Spannbreite 12-64 Monate) wurde der klinische und hämodynamische Verlauf erfasst und das NYHA-Stadium, die echokardiographisch bestimmte linksventrikuläre Ejektionsfraktion (LVEF) sowie der linksventrikuläre enddiastolische Durchmesser (LVEDD) in sechs bis 12-monatigen Abständen dokumentiert.
Bei 26/64 (41%) Patienten konnte Enterovirus-RNA im Myokard nachgewiesen werden, 38/64 (59%) Patienten waren Enterovirus-negativ. Die beiden Patientengruppen unterschieden sich nicht hinsichtlich klinischer Basisdaten, NYHA-Stadium, Herzinsuffizienztherapie sowie echokardiographisch und invasiv bestimmter hämodynamischer Parameter. Weiterhin fanden sich keine Unterschiede hinsichtlich der immunhistologischen Befunde.
In der Enterovirus-positiven Gruppe verstarben 2/26 (8%), in der Enterovirus-negativen Gruppe 6/38 (16%) Patienten auf Grund einer kardialen Ursache, was allerdings in der Kaplan-Meier Analyse keinen signifikanten Unterschied ergab. Die Enterovirus-positiven Patienten zeigten gegenüber den Enterovirus-negativen Patienten eine hochsignifikante Verbesserung der NYHA-Klassifikation (p 0.0001). Auch bei den Enterovirus-negativen Patienten war eine zwar weniger ausgeprägte, jedoch signifikante Verbesserung der NYHA-Klassifikationund der LVEF feststellbar. Der LVEDD nahm in beiden Gruppen deutlich ab, wobei sich der mittlere Unterschied nicht signifikant zwischen beiden Gruppen unterschied.
Bei der Einschwemmkatheteruntersuchung waren keine Veränderungen bezüglich des pulmonal-kapillären Verschlussdruckes und des pulmonal-arteriellen Mitteldruckes zwischen den Patientengruppen feststellbar.
Dagegen wurde bei der Analyse der Herzfrequenzvariabilität (HRV) eine Zunahme des mittleren RR-Intervalls und somit eine Abnahme der Herzfrequenz bei beiden Gruppen beobachtet. Bei den Enterovirus-positiven Patienten kam es zusätzlich zu einer Verbesserung des sogenannten Triangel-Index, der ein artefaktbereinigtes Maß für die HRV darstellt.
Aus den vorliegenden Ergebnissen lässt sich die Schlussfolgerung ziehen, dass es sich bei der Enterovirus-assozierten DCM um eine Untergruppe der DCM mit günstiger Prognose handelt. Somit scheint der Nachwei...

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