Maßnahmen der sozialen Arbeit zur Prävention von und Intervention bei Gewalt in Pflegeeinrichtungen (2006. 144 S. 210 mm)

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Maßnahmen der sozialen Arbeit zur Prävention von und Intervention bei Gewalt in Pflegeeinrichtungen (2006. 144 S. 210 mm)

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  • 商品コード 9783838693859

Description


(Text)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,0, Hochschule Coburg (FH) (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Thema Gewalt in der Pflege wurde erst spät von der Literatur erfasst. Zunächst beachtete man vor allem Gewalt gegen Kinder , insbesondere die Misshandlung und Vernachlässigung, dann wurde man verstärkt auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam und erst in den vergangenen zwei Jahrzehnten stieg die Bedeutung des Themas Gewalt in der Pflege .
Bei den Ursachen für und Erscheinungsformen von Gewalt gegen Kinder zum einen und gegen Senioren zum anderen gibt es durchaus Überschneidungen, insbesondere in der familiären Pflege. Kinder und Senioren sind abhängig, Kinder und Senioren müssen gepflegt werden und benötigen Zuneigung. Ihre Bedürfnisse sind ähnlich, ebenso ihre Stellung in der Familie.
Gewalt gegenüber alten Menschen kann jedoch auf unterschiedlichen Ebenen stattfinden. In erster Linie muss die Gewalt innerhalb der Familie im Verhältnis Zu-Pflegender- Angehöriger von der Gewalt innerhalb sozialer Pflegeeinrichtungen im Verhältnis Zu-Pflegender- Pflegepersonal differenziert werden. Zu Grunde liegen den beiden Ebenen unterschiedliche Beziehungen, die durch unterschiedliche Problematiken gekennzeichnet sind. Grob gesagt muss der Angehörige Beruf, die Pflege des Bedürftigen und die Erziehung eigener Kinder in Einklang bringen, während der Pfleger im Zwiespalt zwischen Anforderungen der Einrichtung, der Gesellschaft, der Pflegeperson sowie deren Angehörigen, als auch persönlicher Grenzen steht. Sowohl die private als auch die stationäre Pflege kann unfreiwillig übernommen worden sein. Während der Pflegerberuf häufig Beruf zweiter Wahl ist, kommen private Pflegebeziehungen häufig aufgrund von sozialem Druck oder finanzieller Notwendigkeit zustande.
Der Fokus ist in meinen Ausführungen auf die Gewalt in Pflegeeinrichtungen gerichtet, die andere Ebene wird teilweise angeschnitten.
Belastend auf das Pflegeverhältnis können sich auch persönliche Charakteristika sowohl seitens des Zu-Pflegenden, als auch seitens des Pflegenden, wie auch gewisse Krankheitsbilder auswirken. Der Zu-Pflegende stellt eine große finanzielle Belastung dar, zum einen für die Gesellschaft, zum anderen aber auch für Angehörige, insbesondere, wenn keine eigenen finanziellen Mittel mehr vorhanden sind. Auch hieraus ergeben sich mögliche Konfliktpotentiale.
Das Alltagsdenken von den lieben Angehörigen, die ihren pflegebedürftigen Vätern und Müttern nichts zu Leide tun können, ist ebenso falsch, wie die Tatsache, dass Gewalt immer absichtlich geschehen muss und nur vom Pflegenden ausgehen kann.
Zahlen über Auftretenshäufigkeiten von Gewalt in Institutionen gibt es kaum. Generell besteht im Bereich von Gewalt gegen alte Menschen eine hohe Dunkelziffer. Neben der hohen Dunkelziffer von Gewalt in der Pflege ergibt sich auch aufgrund des strukturellen Wandels unserer Bevölkerung einhergehend mit einer wachsenden Zahl an pflegebedürftigen Menschen eine hohe Notwendigkeit, die Gewalt mit all ihren Ursachen, Erscheinungsformen, wie auch den Möglichkeiten der Prävention und Intervention immer wieder neu zu erörtern und systematisch zu untersuchen.
Es gibt immer mehr alte Menschen, die unterschiedliche Bedürfnisse und Wünsche, wie auch unterschiedliche Ressourcen aufweisen. Das Alter muss als eigenständige Lebensphase begriffen und sollte inzwischen bereits weiter differenziert werden.
Die Häufigkeit von Anrufen beim Bonner Notruftelefon der Initiative gegen Gewalt lässt zwar Rückschlüsse auf die generelle Verteilung der verschiedenen Formen von Gewalt zu, diese Zahlen sind jedoch nicht einzig auf die Gewalt in Institutionen bezogen. Die Zahlen setzen sich vielmehr aus Anrufen aus den Bereichen Gewalt im öffentlichen Raum, Gewalt in der häuslichen Pflege und Gew...

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