Frauen und Depression (2004. 84 S. 210 mm)

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Frauen und Depression (2004. 84 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783838626895

Description


(Text)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Fachhochschule Köln (Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Depression ist eine der häufigsten psychischen Erkrankungen im Erwachsenenalter. Obwohl sie beide Geschlechter betrifft, wirkt die Beziehung Frauen und Depression ebenso vertraut wie die These Männer leiden an ihrem Körper und Frauen an ihrer Psyche .
Genauere Untersuchungen beweisen tatsächlich eine in vielen westlichen Industriegesellschaften signifikant höhere Ausprägung von Depressionen bei Frauen. Das Konzept der psychischen Störung unter geschlechtsspezifischen Aspekten wird zwar erst seit den 70er Jahren diskutiert, dennoch hat die damit einhergehende intensivierte Berücksichtigung des weiblichen Geschlechts in der wissenschaftlichen Diskussion dazu geführt, dass heute Frauenthemen auf klinisch-psychologischen Kongressen sowie in fast allen Lehrbüchern einen höheren Stellenwert einnehmen.
Gerade aus meiner, also der weiblichen, Sicht ist die Betrachtung von Frauen und Depression unter verschiedenen Aspekten interessant. Als zukünftige Sozialarbeiterin sind mir besonders soziale und gesellschaftliche Faktoren wichtig. Ich möchte zeigen, was es bedeutet, in unserer Gesellschaft eine Frau zu sein und wo die Auslöser für die höheren Prävalenzraten der Depression bei Frauen zu suchen sind. Entscheidend ist für mich dabei die Lebenssituation der Frau, die weibliche Sozialisation und das Geschlechterverhältnis im Hinblick auf Gewalt, Arbeitsteilung und Rollenverhalten.
Ich verzichte auf eine ausführliche Darstellung medizinischer und biologischer Hintergründe und beschränke mich auf eine allgemeine Diskussion der Frage nach der genetischen Veranlagung von Depression. Auch räumliche Strukturen, deren Bedeutung für psychische Störungen in einem Ost-West-Vergleich Deutschlands erkennbar werden, stellen für mich keinen zentralen Aspekt meiner Arbeit dar, obgleich der Zusammenhang zwischen Raum und psychischen Erkrankungen interessante Hinweise liefern könnte.
Alles dreht sich um die Frage: Die Frau das depressive Geschlecht?
Um diese Frage beantworten zu können, ist zunächst eine Begriffserklärung der Depression sowie eine Definition der klinischen Symptomatik notwendig. Zur Ermittlung der messbaren Faktoren, die mit Depression signifikant in Zusammenhang gebracht werden können, werden dann einige empirische Untersuchungen analysiert. Dafür werden sowohl Erhebungen auf bundesdeutscher Ebene wie auch Ergebnisse aus anderen Ländern und Kulturen herangezogen, um die Relevanz der Thematik Frauen und Depression global zu überprüfen.
Besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang Herrn Dr. Frank Jacobi an der technischen Universität Dresden, der mir bisher teilweise noch unveröffentlichte Materialien aus dem Zusatzsurvey Psychische Störungen des bundesweiten Gesundheitssurveys 1998 zur Verfügung gestellt und eine geschlechtsspezifische Auswertung zur Prävalenz psychischer Erkrankungen im Ost-West-Vergleich ergänzend durchgeführt hat.
Basierend auf den Ergebnissen dieser Analyse werden dann Erklärungsansätze im Hinblick auf die Fragestellung dargestellt und geprüft. Dies umfasst sowohl medizinisch-biologische, psychologische als auch soziokulturelle Theorien, wobei letzteren mit der Diskussion von Gender, Erwerbstätigkeit und Gewalt der höchste Stellenwert beigemessen wird.
Neben der Analyse, Interpretation und Bewertung der gesammelten Erkenntnisse sollen schließlich die Ergebnisse dieser Diskussion auf die geeigneten psychologischen Erklärungstheorien zurückgeführt werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Die Depression: Wissenschaftliche Einordnung3
2.1Diagnosekriterien für Depression3
2.1.1Zur spezifischen Diagnose...

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