Interkulturelle Mediation in der Wirtschaft als alternative Lösungsform der Konflikte in der deutsch-polnischen Zusammen : Dissertationsschrift (1., Aufl. 2011. 392 S. 21 cm)

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Interkulturelle Mediation in der Wirtschaft als alternative Lösungsform der Konflikte in der deutsch-polnischen Zusammen : Dissertationsschrift (1., Aufl. 2011. 392 S. 21 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783838202914

Description


(Text)
Die erfolgreiche Zukunft der Europäischen Union ist abhängig von der Integration der unterschiedlichen europäischen Gesellschaften, nicht nur, aber auch im wirtschaftlichen Bereich. Meinungen, Einstellungen, Wahrnehmungen, Beurteilungen und Handlungen von Vertretern mit unterschiedlichen kulturellen Prägungen können - ja, müssen geradezu - voneinander abweichen. Demzufolge kann es auch in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zu Missverständnissen und Fehlinterpretationen und in der Folge zu Frustration und Konstellationen sich verschärfender Konflikte kommen. Derartige Konfliktsituationen wirken erschwerend auf die Umsetzung gemeinsamer internationaler Vorhaben oder führen gar zu deren Abbruch. Wirtschaftlich betrachtet, stellen derartige Probleme zusätzliche Kosten dar, die minimiert werden sollten. Piotr Jakubik wertete in einer umfangreichen empirischen Studie reale Konfliktsituationen in über 200 Unternehmen aus und analysierte diese auf kulturelle Ursachen und Lösungsmöglichkeiten. In seinem nun vorgelegten Ergebnisbericht stellt er die verschiedenen Möglichkeiten, wie man mit kulturell bedingten Konflikten auf betrieblicher Ebene umgehen kann, ausführlich dar. Ein erstaunliches Ergebnis dabei ist, dass zahlreiche Unternehmen Mediation gerichtlichen Auseinandersetzungen oftmals vorziehen würden, zumeist aber über diese Möglichkeit gar nicht informiert sind. Jakubik gibt einen Überblick über den schon stattfindenden Einsatz von Mediatoren in der Wirtschaft und geht ausführlich auf die Möglichkeiten der Mediation bei betrieblichen Konflikten ein. Seine vorliegende Studie, die erste Untersuchung zum Thema Mediation in deutsch-polnischen betrieblichen Konflikten überhaupt, wendet sich an Unternehmensverantwortliche, die Konfliktpotenziale im Vorfeld vermeiden und Konflikte wirtschaftlich sinnvoll lösen wollen sowie an Mediatoren und an Mediation Interessierte. Für Unternehmen finden sich konkrete, praxisnahe Ratschläge für das Konfliktmanagement: - Klassische interkulturelle Trainings erweisen sich als gute Basis, aber bei weitem nicht in allen Situationen als ausreichend. - Konflikte im Vorfeld zu vermeiden ist wirtschaftlich immer sinnvoller. - Erfolgreiche Mediation ist immer günstiger als das gerichtliche Austragen von Konflikten und bietet damit wirtschaftliche Effizienzvorteile. - Was sind die rechtlichen Grundlagen für Mediation, besonders in Hinblick auf Deutschland und Polen? En passant diskutiert Jakubik ferner die kulturellen Bedingtheiten der polnischen und der deutschen Gesellschaft, ihre unterschiedlichen Merkmale und daraus resultierende typische Konfliktsituationen in Unternehmen.
(Author portrait)
Piotr Jakubik studierte Internationale Betriebswirtschaftslehre an der Europa-Universität Viadrina sowie an der École Supérieure de Commerce de Reims in Frankreich. Er engagiert sich in Forschung und Lehre im Bereich der Konfliktbewältigungsstrategien an mehreren anerkannten polnischen Hochschulen wie der Handelshochschule Warschau (Szkola Glówna Handlowa) und dem Collegium Civitas in Warschau, wo er auch als Leiter des Studienbereichs zu Konflikt, Integration und Mediation tätig ist. Er arbeitet ferner als Mediator bei wirtschaftlichen und interkulturellen Konfliktsituationen. Seit 2008 leitet er zudem das Institut für Mediation in Warschau (www.instytutmediacji.com.pl). Jakubik ist Beiratsmitglied und Mediator des Mediationszentrums der Deutsch-Polnischen Industrie- und Handelskammer Warschau/Warszawa, die Unternehmen unterstützt und berät.

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