Die Kleinplastiken von James Pradier : Skulptur im industrialisierten Kunstbetrieb des 19. Jahrhunderts. Diss. (2011. 604 S. m. zahlr. farb. Abb. im Text u. auf Taf. 22 cm)

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Die Kleinplastiken von James Pradier : Skulptur im industrialisierten Kunstbetrieb des 19. Jahrhunderts. Diss. (2011. 604 S. m. zahlr. farb. Abb. im Text u. auf Taf. 22 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783838200101

Description


(Short description)
In Hufschmidts Studie wird deutlich, wie Pradier für eine Entwicklung im Bereich der kommerziellen Plastik steht, wie sie sich seit den 1830ern immer stärker etablierte, und zwar durch Künstler, die ihre Chance zur Popularisierung ihrer Werke und finanziellen Absicherung sahen, durch Gießer, die den Fortschritt im Blick das kommerzielle Potential der Bildhauerei erkannten, durch Erfinder, die Verbesserungen im Bereich des Herstellungsprozesses einbrachten, und letztlich durch ein Publikum, das durch seine Nachfrage und sein Kapital die Produktion sicherte. Ein breit gefächertes Themenangebot hielt für jeden Geschmack etwas bereit. Größen- und Materialunterschiede versprachen zudem ein Angebot für jeden Geldbeutel. Das Kunstobjekt aus der seriellen Herstellung stand einer Masse von Konsumenten zur Verfügung. Es handelt sich geradezu um eine Demokratisierung des Kunstgenusses und -besitzes.
Das 'industrielle Jahrhundert' konnte nicht ohne Folgen für die Bildhauerei wie auch fürdas Selbstverständnis des Künstlers bleiben, womit die kunsthistorische Betrachtung dieses Phänomens herausgefordert wird. Isabel Hufschmidt komplettiert in ihrer Studie das Puzzle um die Bildhauerei des 19. Jahrhunderts mit einer breitgefächerten Analyse. Neben einer monographischen Betrachtung mit Fokus auf Pradier wird das Themenfeld auch weiter gefaßt, indem unter anderem ein historischer Rückblick auf die Entstehung der Kleinplastik als autonome Gattung seit der Renaissance verfolgt wird. Auch wird die rechtliche Situation berücksichtigt, die unerläßlich für die Betrachtung ist, wenn es um das Geschäft, d.h. um Vertragsabschlüsse zwischen Künstler und fondeur éditeur (Gießer- Verleger) mit dem Ziel der seriellen Produktion von Arbeiten geht. Gleichzeitig wird mit der konzentrierten Betrachtung auf James Pradier, der in der Forschung erst seit Mitte der 1980er wiederentdeckt worden ist, dessen wichtige Rolle für die französische Bildhauerei des 19. Jahrhunderts neu definiert.
(Author portrait)
Isabel Hufschmidt studierte Kunstgeschichte, französische und italienische Romanistik an der Universität zu Köln, wo sie 2009 promovierte. Sie arbeitet in einer Galerie für zeitgenössische Kunst in Köln.

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