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Description
(Text)
Gesunde Städte benötigen stressfreie Zonen, grüne Freiräume und eine bauliche Infrastruktur für Mobilität, Orientierung und soziale Begegnung. Die Autorin Dr. Sonia Teimann behandelt mit dem Forschungsansatz "Modell eines urbanen Therapeutikums" die gesundheitsförderliche Raumplanung als eine innovative Sonderform der Stadtteilentwicklung. Es wird ein Freiraumkonzept im urbanen Kontext erläutert, das erstmals wissenschaftlich in seiner Wirksamkeit zur Verbesserung der psychischen Befindlichkeit im Alter untersucht wurde. Es hat sich gezeigt, dass Außenräume antidepressiv wirken, zu einer Verlängerung des Aufenthalts der Personen mit Demenz im Freien führen und zur verbesserten Orientierung im Wohnumfeld beitragen. Dies macht deutlich, dass vor dem Hintergrund des demografischen Wandels speziell gestalteter Stadtraum den Gesundheits-Status seiner Bewohner verbessert und zwar in Kombination mit geriatrischen Versorgungsmodellen und passgenauer Sozialraumgestaltung. Das Buch richtetsich als fachlich-wissenschaftliche Grundlage gleichermaßen an Experten des Quartiersmanagement und der Geriatrie.
